Alles, Nichts und die Leere

Email von Christa (Jasinski):

Ich hab gestern einen Post auf Facebook gesehen, wo geschrieben wurde, dass 99,99999… % des Universum leerer Raum seien. Ich hab dann auf die Wirbel hingewiesen und auf Deine Vivavortex-Seite. Die Reaktionen waren heftig.

Ich denke, dass es hier tatsächlich auch um Trennung geht, denn Alles und Nichts dürften zwei Seiten eines Ganzen sein. Ich weiß, dass die Worte böse und gut von kollektiver Seite in ihrer Bedeutung völlig verändert wurden. Gut bedeutete einmal, dass etwas in ein Gefüge passt und böse bedeutete, dass etwas aufgeblasen ist – also nicht in das Gefüge passt.

Und ich stelle mir vor, dass es bei Nichts und Alles ebenso ist. Wir wissen, wenn wir »nicht« sagen, dann wird das Wort energetisch gar nicht wahrgenommen. Und tatsächlich heißt nicht im Althochdeutschen niowiht, was bedeutet ohne Wesenheit. Und es gibt meiner Ansicht nach nichts ohne Wesenheit. Also kann es auch kein »Nichts« geben.
Mir fällt gerade auf, dass mir das, was ich Dir gerade schrieb, beim Schreiben einfiel und damit habe ich mir meine Frage schon selber beantwortet. 🙂

Trotzdem freue ich mich über Deine Sicht dazu.

Liebe Christa,

meine spontane Antwort:

Das mit dem Ganzen ist nicht so einfach. Das klingt nach rechts-links oder oben-unten.
Aber ich denke, es ist gemeint: innen-außen.
Ein Baby in der Fruchtblase und eine Fruchtfliege in einem Luftballon halten ihre Blasen-Begrenzungen für das Ende vom Alles und draußen lauert das Nichts. In sich drin haben sie auch noch Blasen mit noch höheren Drücken: Gallenblase, Harnblase usw. Das sind wieder ganze andere Arten vom Alles, von deren „Bewohnern“ aus gesehen, etwa Mikroben oder deren Molekülen.

Wir reden über Hierarchien, genau wie bei Henne und Ei (zeitlich gestaffelt). Ich denke, es ist ein großer Irrtum, anzunehmen, dass es einen leeren Raum gibt. Das Nichts ist auch ein Etwas, nur eine andere Qualität, Dichte, Sorte, Zusammensetzung.

Wenn der Luftballon keine Luft drin hat, hat er kein Volumen. Genauso ist es mit dem Raum. Er beginnt erst zu existieren mit seiner Füllung. Er entsteht erst beim Befülltwerden. Außen brodelt das ungeordnete Koilon, jenseits jeglicher getakteten Raumzeit. Es muss schichtweise mit dynamischen Strömungen zurückgedrängt werden, damit Raum stabil bestehen bleibt. Die stabile Strömung definiert den Raum, ihr Pulsieren die Zeit. Egal welcher der sieben Aggregatzustände (AGZ) pro Welt.

Am leichtesten zu verstehen, wenn wir als Beispiel die Stufe 2 (Magnetfeld= 6.AGZ, drei Stufen über Gas) zum Koordinatensystem machen. Diesen Bahnen folgen Mikromagnete (Ferromagnete, siehe Kompassnadel). In Wirbelsprech: Eingeordnet als Subwirbel. Das ist für sie geradeaus. Andere AGZ sind diejenigen Strömungen, denen unser (optisches) Licht folgt. Für unser Licht ist das eine Gerade und etwas Geraderes können wir uns nicht vorstellen. Sollten wir aber. Es gibt auch feineres Licht, das feineren AGZ folgt und anders fliegt als unser Licht – weniger gekrümmt.
Auch die Planeten finden ihre Bahn nur aufgrund ihrer Dichte und Ladung. Und wir? Wir sind auch geladen, jeder anders, und wenn wir ungeladen wären, würden wir keiner Ablenkung unterliegen. Wir wären weiter außen, in einem umfassenderen ALLES, und wir könnten so klein sein wie wir wollen, uns zerteilen und trotzdem in jedem Teil einen bewussten Fokus haben. So, wie der umlaufende Energiestrahl der Sonnenblume auf ihrem Samenteller im Dreieck springt, der Reihenfolge der Kern-Entstehung folgt, und in jedem eigenen Samenkern weiterzuleben hofft.

Ein gerade geschlüpfter Schmetterling hat auch noch keine aufgepumpten Flügel, aber sie existieren trotzdem schon. Sie sind gefaltet, hochgeordnet ohne Raum. Fast ohne Zwischenraum wie die Blütenblätter in der Knospe, aber fertig abgegrenzt. Jede Zelle kennt bereits ihre zukünftige Position. Wieso? Sie ist ein Wirbelkern und ihre Wirbelhülle besitzt ganz andere Bahnen als die der Nachbarzelle. Und sie vermischen sich nicht. Die Teilchen (Wirbelpaare) von Kern (rechtsdrehend) und Hülle (linksdrehend) sind mit Silberschnüren verbunden, existentiell aneinander gefesselt. Die Hüllen der einzelnen Zellen schweben praktisch wie Fessel-Ballons um die Schmetterlingspuppe, aber in höheren Freiheitsgraden, dort stören und stoßen sie sich nicht, und warten nur darauf, dass die Blockierungen fallen und ihr kreisendes Pumpen zur Wirkung kommt.

Was passiert dabei im Wirbel alles?
Flüssiges trennt sich zu Festem und Gasigem.
Gasiges zu plasmischem und flüssigem.
Plasmisches zu elektrischem und gasigem.
Elektrisches zu magnetischem und plasmischem.
Magnetisches zu atomarem und elektrischem.
Und astral geht es genauso weiter.
Hohlräume mit schichtweisem Überdruck entstehen, lebendig-aufgeblasene Luftballons, mehrschichtig. Jeder Strömungsumlauf wie ein Fahrradpumpenzug.

Raum wächst bei diesem Pumpen durch alle Dimensionen. Und es sind sicherlich keine Kartesischen Formen, also senkrecht auf senkrecht auf senkrecht.
Raum ist eher wie das Holz in einem Baum, inklusive Saft und Duft und Bioplasma und alle unsichtbaren Felder.
Das Holz klappt nicht zusammen wie ein angestochener Luftballon. Es sei denn, er will es, etwa um seinen Samen weit weg zu schleudern.

Das Thema könnte ein Buch werden.

Wer etwas von 99,99999… % Leere schreibt, für den ist die Netzhaut seines engstirnigen Auges das große Maß, an dem er Gottes Vielfalt filtern will.

Zusatz am 14.09.23 um 23 Uhr:

Gerade hat Christa hier
https://www.youtube.com/watch?v=yLuJ5SciyfE
meine Antwort vorgelesen (vielen herzlichen Dank für das Lob!), und ich konnte dabei nochmal darüber nachdenken.

Die Sache ist verzwickter als es aussieht. Weil Materie in Wahrheit der Sog ist, die Unterdruckperle in der dichteren Umgebung.
Sie braucht keinen besonderen Antrieb, nur allerfeinste Umgebungsdruck-Schwankungen, die die Einzel-Perlen zur „Herde“ machen.
Fakt ist und bleibt: Es gibt kein Nichts. Es gibt nur die „andere“ Füllung, unbekannt oder unsichtbar und undetektierbar, wenn feiner als der aktuell verwendete Detektor.

Bekannt ist uns die Luft in der Flasche statt dem sichtbaren Wasser. Der Druck ist ausgeglichen, wenn sich nichts mehr bewegt. Und wenn die Füllung weniger dicht ist als Luft, ist sie einfach beweglicher, noch schneller raus und rein durch den Flaschenhals, oder (als Feldfluss) direkt durch die Glaswand. Plasma ist also lebendiger! Ektoplasma? Und erst recht die Flüsse und Wirbel hinter dem Plasma, die ektrischen und die, die deren Lücken füllen, die noch feineren Flüsse, beginnend mit den magnetischen.

Die Feineren sind beweglicher UND im Ganzen gesehen dichter. Das klingt wie ein Widerspruch. Aber große Blasen haben auch große Lücken vom Baustoff ihrer Form. WAS ist überhaupt Dichte? Eine sinnlos gemittelte Größe.
Wenn Masse der Unterdruck ist (Sog nach Innen), dann ist sie doch leerer in Bezug auf die sie umkreisende Substanz.
So ist es, und bestimmt wird DAS von den Philosophen gemeint sein: Wird die Materie allein als das ALLES gesehen, als das einzig Existente, und sie ist in Wirklichkeit der Unterdruck, dann ist sie das NICHTS.

Aber das ist eine unzulässige Schwarz-Weiss-Malerei. Die Welt ist einfach bunt ohne Ende, weil Farben Frequenzen sind, und DORT fehlen eben die Grenzen, sowohl unten als auch oben. Bei jeder Bewegung sickert Feineres nach, sonst muss die Bewegung erstarren. Das Feinstoffliche ist auch nur ein Stoff, der in 6 von 7 Zuständen fließen kann. Es ist egal, ob wir von der dritten, der fünften oder vielleicht der 20. Dimensionen sprechen. Alles fließt, sogar unser Bewusstein.

An Christa und Simon: Ihr habt Euch im Video nach dem Antrieb gefragt. Es braucht mehr als einen Anstoß. Es braucht intelligentes Aufräumen. Durch deinen aufgeräumten Keller kann wieder Lebenskraft fließen. Ordnung schafft Sog, also Fluss. Auf der Mülldeponie passiert zwar das Gegenteil, aber wenn das Zeug verbrennt, sortiert es sich im Himmel neu. Und jedes neue Blatt im Mai oder jeder Embryo erkämpft sich mit jeder Zellteilung neuen Raum und Fluss und schenkt den neuen Sog der Welt. SIE ziehen die kosmische Uhrfeder auf mit ihrem lebendigen Sein.

2 Kommentare zu „Alles, Nichts und die Leere“

  1. Oh wie schön, die beiden letzten Absätze hab ich besonders genossen zu lesen und mein Atemzug war noch etwas tiefer und freudiger als sonst. Danke für diese schönen Zeilen.

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  2. Sensationell liebe Christa!

    Hochachtungsvoll und voller Dankbarkeit für diese Impulse liebe Gabi Müller!

    Dein Gedanke der Fülle haben mich sehr inspiriert und Erinnert welch interessante Menschen sich dieser Thematik schon beschäftigt haben!

    Von Viktor Schauberger, Tesla, Wilhelm Reich, Erich Neumann und noch vielen mehr bin ich besonders inspiriert von Walter Russel!

    Das GENIE steckt in JEDEM 🌀🔥🍀

    Ein Maler, Bildhauer, Architekt, Philosoph und Mystiker.Walter Russell!

    Viele Jahre lang hielt Walter Russell in ganz Amerika an Universitäten, für Firmen, vor Organisationen und Gruppen Vorträge über die kreative Lebensphilosophie, die er selbst nach dem Motto Das Genie steckt injedem so erfolgreich vorlebte!
    Es war die tiefe Überzeugung Walter Russells, dass Genialität jedem Menschen gleichermaßen zugänglich ist – Hüter der Schwelle ist unser Bewusstsein davon, dass es sich so verhält und wir eins sind mit Gott.
    Russells Lehre ,Das Genie steckt in jedem,Kraft und Frieden, Geheimnisse des Lichts,Die Botschaft der göttlichen Illiade, enthält auffällig viele Übereinstimmungen mit dem Wissen Viktor Schauberger 🌀 Nikolai Tesla hielt ihn für eines der größten Genies!
    Ja und interessant finde ich was gerade die Wissenschaftliche Verifikation der Skalarwellen zeigen!

    Sensationell für mich die Genalität der Einfachheit!

    Voller Dankbarkeit und Verbundenheit
    Hochachtungsvoll
    Peter Kronbichler

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