Leben ist Fluss

 

Zitat aus Text „Quersumme„:
Wegen dem Faltungs-Treffpunkt bei exp(9) und 2^13 taucht wieder eine 9 auf im Zusammenhang mit der Eulerschen Zahl e. Wir wissen auch um die enorme Stabilität der Exponentialfunktion bei wiederholten Ableitungen oder Integrationen. Die „Welten“ der verschiedenen Dimensionen sind dadurch geometrisch fast ununterscheidbar.

Bei Ableitungen wird die Krümmung einer Kurve in ihre Tangente verwandelt, eine Bewegungs-Dimension verschwindet, wie ein Schattenwurf, eine Projektion. Auch eine Kugeloberfläche erscheint plötzlich als ungekrümmt.
Energie (mit Einheit Watt W mal Sekunde s) ist eine zeitliche Projektion der Wirkung h (mit Einheit W*s*s), und Leistung (mit Enheit W) ist eine zeitliche Projektion der Energie. Messbar sind nur Watt, die Größen E=W*s und h=W*s*s entstehen erst durch Aufsummierung in der Zeit, z.B. am rollenden Energiezähler.

„Entstehen“ sie tatsächlich erst in der Zeit oder sind die Quanten der Wirkung primär als Gesamt-„Wesen“ und die Leistung ist nur das Produkt einer Blickrichtung? Und wissen wir denn, ob Max Planck die zweite Zeiteinheit „s“ richtig gedeutet hat? Er zweifelte an der Bedeutung von h damals am meisten. Andere führten es gedankenlos weiter. Ist das zweite „s“ vielleicht eine andere Zeitkomponente als die, die aus Leistung Energie macht? Stehen beide Zeitkomponenten aufeinander senkrecht oder haben sie zumindest einen Winkel zueinander? Ist die Leistung selbst vielleicht auch eine Art von Zeit? Sonst hat der Plancksche Zeiten-Wirbel h doch keinen wirklichen Zeiten-Raum?

Ein Ding bewegt sich im Raum, während sich Zeit abspult. Oder bewegt sich das Ding nur in der Zeit (ruhend?), wenn es Raum ausstrahlt? Geht eines ohne das Andere in einer Welt, die sich ständig neu erstellt, die ohne ihre Dynamik verschwindet?

Andererseits: Viel Leistung korreliert mit viel Kraft und Kraft mal Weg ist auch Energie. Dann könnte doch Kraft mal Weg mal Weg (also Kraft mal Fläche) auch ein Wirkungsquant sein, also ein reiner Raum-Wirbel?
Strom mal Fläche ist tatsächlich in Strömungen eine Erhaltungsgröße, erkannt seit Erfindung der Bernoulli-Gleichung: Geschwindigkeit mal Fließquerschnitt = konstant. Das Strömungs-Volumen kann nur konstant bleiben, wenn nichts verloren geht. Wo eine Verengung kommt, fließt es automatisch schneller. Außer derzeit im Straßenverkehr. Die gleiche Menge muss schneller durch, sonst gibt es Stau.

An Stellen erhöhter Fließgeschwindigkeit bildet sich zwar Sog in senkrechter Richtung, der dann oder irgendwann das „System öffnet“, für Wachstum und woanders für Abbau sorgt, aber nehmen wir jetzt an, das System sei erwachsen und stabil.

So entsteht zum Beispiel erhöhter Blutdruck. Er ist eine gesunde Reaktion auf veränderte Bedingungen. Die Gefäße verengen und erweitern sich nach Bedarf.  Doch die rhythmische Blutmenge bleibt am Ort konstant, von Herzschlag zu Herzschlag. Große Arterien oder Venen fassen zudem ein anderes Blutmengen-Quant als kleine. Der Faktor zwischen h und E ist hier nicht die Frequenz, sondern die Schlagmenge pro Weg, betrachtet bei einem konkreten Querschnitt.

Wir sehen am Beispiel Blutkreislauf, dass wir eigentlich über Subwirbel reden, während der gesamte Blutkreislauf eines Lebewesens der Zeitwirbel ist: Alle örtlichen Pulsationen werden da aufsummiert, seine gesamte Kraft und Leistung im Ganzen beurteilt, am Besten über einen vollen Umlauf eines jeden Blutkörperchens. DAS wäre eine Größe, die Gesundheit in einer einzigen Zahl bemessen kann. Gleichbedeutend wäre die Größe der Aura. Das ist die Biophotonen-Menge, die mit dem gesamten Blutkreislauf korreliert. Sie ist sein Spiegelbild, sein spürbares Sogprodukt, die Wirbelhülle, während alles Materielle der Wirbelkern ist.

Welcher Architekt von optimalen Strömungsverläufen hat die Notwendigkeit von Subwirbeln einbezogen? Der Bekannteste war Viktor Schauberger. Er hat die Mäander verstanden und seinen hölzernen Schwemmanlagen zum Transport von Baumstämmen viele Kurven und per kurzer Leitschiene noch holzschonende Wasser-Querwirbel gegeben. Die Baumstämme schwammen in der Mitte, ohne beschädigt zu werden. Der Transport funktionierte dadurch auch bei wenig Gefälle.

Strömungen üben Kraft aus und sie können Leistung abgeben. Sie können Lasten tragen, solange kein Stau entsteht. Hindernisse dürfen den Fluss nicht zu sehr einschränken. Denn: Natürliche Kreisläufe können sterben bei Überlastung.

Das betrifft auch ökologische, ökonomische und soziale Systeme. Wir erleben es gerade. Korruption, Gier und Dummheit haben ethische und moralische Grenzen überschritten. Das Gesamtsystem kommt immer mehr ins Stocken, bekommt Infarkt auf Infarkt. Ohne Ethik für Alle verschwindet erst die Freude, die Freiheit und die Gesundheit der Betrogenen und schließlich auch der Betrüger. Kein Raubtier wird es überleben, wenn es dummdreist alle seine Beute-Arten ausrottet.

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