Die fünf Zeitalter

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Immer fünf Zeitalter sind ein großer Zyklus, der derzeit zuende geht. Jeder der fünf Abschnitte dauert fünfeinhalb Tausend Jahre. G.T.Rassadin (bzw. zuerst Rudolf Steiner) erklärt es so, dass sich in den mittleren drei Zeitaltern immer nur zwei der drei Selbst-Anteile (Körper, Seele, Geist) nahestanden, der dritte war abgekoppelt, ohne Verbindung zum Menschen:

Die Menschen von Lemuria (2.Zeitalter) hatten physische Körper und emotionale Energie (Astralwelt) eng verbunden, sie konnten hervorragend zaubern, aber nicht gut denken.

Die Menschen von Atlantis hatten Körper (physisch) und Geist (Mentalwelt) verbunden, sie konnten hervorragende Technik erfinden und einsetzen, aber wenig fühlen, sonst hätten sie die Folgen erkannt.

Die Menschen von Eden hatten Geist und Energie verbunden, es gab gar keine physischen Körper mehr und deshalb auch keine archäologischen Funde aus dieser Zeit. Sie lebten alle so, wie wir heute im Traum. Es war im Vergleich zu jetzt das Paradies.

Das erste Zeitalter Mu war in völliger Einheit aller drei Anteile, wie auch das kommende Goldene Zeitalter, denn es beginnt ein neuer Zyklus.

Das letzte Zeitalter (das 5.), das nach Eden kam und in den letzten 5500 Jahren bis heute stattfand, erfährt alle drei Teile getrennt, es ist die höchste Störungs-Dichte. Die Menschen glauben, es gäbe nur den Körper, und die Traumwelt wäre keine Realität, auch Gedanken hält man für Produkte des Körpers und nicht für die Substanz der übernächsten Welt. Diejenigen Menschen, die das anders sehen, vielleicht schon seit Jahrhunderten, sind bereits Teil und Keim des neuen Zyklus. Aber auch die Erde wird sich wandeln, weil sich wieder ein neues Kräftegleichgewicht einstellen muss.

Sind diese drei mittleren Phasen nicht ein Zeichen für den Schwenk-Effekt ? Da spiralen sich drei Anteile umeinander, und mal nähern sich die einen, mal nähern sich die anderen. Am Anfang liegen alle gleich nah, am Ende gleich fern, wie maximal auseinander gedriftet, dann kommt ein schneller Sprung, zurück zu großer Nähe, bevor es wieder pendelt. In den fünf Zeitaltern spiegelt sich die spiralige Bahn unseres Sonnensystems (alle 5: Platonisches Jahr siehe Abb. 5.1).

Dasselbe in Kleiner zum Verstehen: Der Planet folgt dem gleichen Ablauf jedes Jahr auf seiner eiförmigen Jahresbahn (siehe Abb.1.4). Im sonnennächsten Punkt, dem Perihel, stößt ihn die wachsende Ladungsdichte seines Strömungs-Untergrundes ab, er steigt schnell auf zur Auswärts-Spirale des Sonnensystem-Wirbels und lässt sich, an ihr hängend, wieder nach außen tragen. Um den sonnenfernsten Punkt (Aphel) herum sinkt er langsam aus ihr heraus (die ihn tragende positive Ladung wird knapp), in die Einwärtsspirale hinein, um ein halbes Jahr auf ihr zu reiten, bis es ihm dort wieder ungemütlich wird, (zu) negativ. Schwankendes, schwenkendes Umfeld. Ein Torkado eben. Der Planet muss nicht durch den Kern der eigentlichen Strömung. Der Torkado-Torus, auf dem die Planetenbahn liegt, hat einen großen Innenradius, ähnelt einem Fahrradschlauch. Die Hauptsache ist, dass das Pumpen mit „innen hoch, außen runter“ ausreichend funktioniert.

Das Ende der großen Zivilisationen kam nicht, weil sie sich falsch entwickelt hatten. Es kam, weil es Zeit für Veränderung war. Nichts war wirklich falsch, es war nur anders.

Mehr dazu im vorigen Beitrag.

4 Kommentare zu „Die fünf Zeitalter“

  1. Mir kommt dazu eine Frage in den Sinn Gabi,
    wird das neue Mu dem alten entsprechen
    oder geht es irgendwie auch auf einen höhere Ebene,
    so es so etwas überhaupt gibt?

    lieben Dank

    maria

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    1. Es ist eine neue Runde. Die Menschen sind wir und unsere Nachkommen, also nicht die alten von damals (von Inkarnations-Erinnerungen abgesehen).
      Aber bei den Gebäuden bin ich mir nicht sicher. Das mit der Schlammflut fördert den Verdacht, dass die vorherige Runde so was hat stehen lassen. Es müsste jetzt immer mehr werden von angeblich vergessener Geschichte. Dann ist es nicht 300 Jahre her, sondern 29000 Jahre. Offenbar gut haltbar im Nebel der toten Zeit. LG Gabi

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