Physik, Schönheit und Natur

Kommentar zum Vortrag an der Universität Stuttgart von Sabine Hossenfelder:
Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?

Der Vortrag ist gut gemeint, aber im Grunde nur eine Nebelkerze. Das Denken bewegt sich nicht heraus aus dem Systemsumpf, der die lebendige Dynamik aller Objekte übersieht. Darüber kam kein Wort. Und sie irrt sich, wenn sie meint, Schönheit sei an Symmetrie gekoppelt. Denn Schönheit und Symmetrie schließen sich aus! Weil: Symmetrie ist tot. Alles Lebendige muss Platz haben, sich zu bewegen, alle Drehachsen müssen leicht kippen und pumpen können (daher die quantisierte Unschärfe). Das führt zu pulsierendem Lebendigsein, auch mit Schönheit im Sinne eines lebendigen Tornado, einem Baum-Biofeld, einer Biozelle oder eines Teilchenwirbels. Es geht um die kleine Abweichung vom Gleichgewicht, die sofort Lebendigsein erlaubt. Was die Physik bitter nötig hat, ist der Mut zur Suche nach dem Leben. DORT wird sie auch auf die Einfachheit treffen. Das Wort Natürlichkeit als Kriterium zu nennen, ist völlig absurd, wenn Lebendiges von vornherein aus allen Theorien ausgeschlossen wird.

Man muss sich schon die Brillengläser schwärzen, wie ein Masochist, um blind genug für Lebendiges zu werden, denn die eigentlichen Grundlagen der Physik überlässt man den Biologen. Aber diese sind überfordert mit der Untersuchung und Berechnung von Resonanzen, Bio-Antennentechnik, nichtlinearen Rückkopplungen, hierarchisch verkoppelten Wirbel-Netzen, Goldenem Schnitt (im individualisierenden Aufbau) zur Abgrenzung und Übertragungshemmung usw. . Aber genau DORT hat in Zukunft die Physik ihr Potential.

Gabi Müller (Ex-Physikerin, viva-vortex.de)

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