Geistige Gesundheit

Stabile Wirbel haben den Goldenen Schnitt in ihrem Aufbau. Mathematisch gesagt: der konvergenteste Kettenbruch sorgt für sein ewiges Leben. Umdrehung für Umdrehung folgt der Wirbel dem immergleichen Atmungs-Vorgang: Die öffnende Strömung im oberen Teil erzeugt einen gerichteten Unterdruck, rückwärts durch die schwenkende Achse, der im unteren Teil als Sog die Strömung heranholt und zusammenschnürt, die dann innen schnell aufsteigt, entgegen zur äußeren Hauptströmung, im Gegensatz zur langsamen Außenströmung im großen Radius, die von oben kommt und nun mit dem äußeren Fluss fließt. Sie hat ausreichend Zeit, Beschleunigung aufzunehmen wie im Freien Fall. Wenn auch der pulsierende Rhythmus passt, dass außen viel aufgenommen wird und innen wenig verloren geht, bleibt die Wirbelgröße konstant. Falls nicht, passt die Größe sich an: Er schrumpft oder wächst, bis er sich wieder satt und versorgt fühlt. Das Versorgtsein wird als Liebe empfunden.


Warum sind wir so, wie wir sind?

Wir sind als Geistwesen jeder ein riesiger Wirbel aus der zweitgöttlichsten Welt, der Monadenwelt. Auch dort hat die Materie sieben Stufen. Unser dort strömender Stoff der mittleren Stufe (Wesenheit) ist viel feiner als der gleiche Stoff der Stufe 4 in der nächsten kondensierten Welt, dem Nirvana. Das Nirvana gab uns den ersten wahrnehmbaren Körper und wurde unsere erste erlebbare Heimat. Die Geistwesen dort fühlen gegenseitig die Präsenz der anderen, wie ein riesiger friedlicher Quallenschwarm. Keiner besitzt Augen und Ohren. Ihr ganzes Wesen vibriert. Es ist dort warm und still. Wäre es dort kälter oder wärmer, würde jeder Geistwesen-Wirbel schrumpfen oder sich ausdehnen, bis alles wieder passt, und der pulsierende göttliche Fluss seine Drehung weiter anschiebt, wie immer und ewig. Als wenig kondensierte Wirbel sind wir flexibel, unser Dasein kennt dort keinen Mangel, das pure Glück.

Als (durch Luzifers Eingriff) noch eine Welt tiefer entstand, die Intuitionswelt, konnte diese zum bleibenden Spielplatz werden, weil nicht mehr jedes ausgeworfene Subwirbelchen zum Absender-Wirbel zurückkehrte, wodurch die Kommunikation wie spurlos zerfiel. Der gröbere Daseins-Stoff dort wurde zu einer zusätzlichen, inneren Wirbel-Hülle und ist aus Substanzen, die erst im gefrorenen Zustand, quasi als dortiges schwarzes Loch, in die (noch tiefere) Mentalwelt gelangen, und dann erst zu Gedanken werden können, die Wesen wie wir empfangen und aussenden.

Gedanken haben die Teilchengröße der Mentalwelt, daher der Name. Sie bestehen aus riesigen Ansammlungen, vergleichbar mit Makromolekülen aus Anu. Die Hintergrundmaterie der Mentalwelt ist die Intuitionswelt.

Und die Intuitionswelt ist gewissermaßen das Meer, in dem unsere Gedanken schwimmen wie Treibholz, sich nach ihrer konkreten Dichte und Form anhäufen, quasi sortieren, sich abscheiden wie beim Abkühlen von Speisen im Konservenglas. Sie sind dort auch so etwas wie unsere Elemente des Periodensystems. Es bilden sich daraus Sandbänke in Ringen und andere Lagerstätten, hier Akasha-Bibliothek genannt.

Jede mentale Frage resoniert auf der Stelle mit der zugehörigen Antwort. Die gedachte Frage hat die Form des gespiegelten Gegenstücks und landet bei der schon oft gedachten Antwort, einem riesigen Gedankenkondensat. Wie Newtons Apfel auf der Erde. Oder, wie wenn man in der Küche mit der schnuppernden Nase nach einem bekannten Kraut sucht. Ein unbekanntes Kraut kann man so nicht finden. Also kommt ohne zu Fragen normalerweise keine Antwort. Es sei denn, unsere Geisthelfer geben sie uns ein, wie eine Pille. Dann haben wir eine “Eingebung”, das Produkt fremder Hilfe. Es gibt jedoch auch unwahre, dämonische Pillen, manipulierend verteilt von weniger freundlichen Astralwesen.

Alle jemals gedachten Gedanken landen, verfeinert zerlegt, in der Intuitionswelt und verströmen sich als Akasha wie ein Duft.

Sie inspirieren uns, ob wir heute in 3D leben oder gerade nicht. Und wir bauen sie selbst mit auf. Dort liegt der mentale Output unserer Mentalwelt-Anteile wie Kunst oder Müll herum und verstärkt sich mit jeder Wiederholung. Leider auch die nicht so förderlichen Denkmuster und behindernden Denkschleifen.

Auch unser emotionaler Output landet außerhalb von uns, aber in der Astralwelt und resoniert mit uns von dort. Unsere Astral- und Mentalkörper können davon verdunkelt sein, uns blind machen für die Spirit-Anbindung zu den Geistigen Welten dahinter. Das ist dort, wo am Anfang das Denken, Sehen und Hören gerade erst begann. Dort herrscht kein Mangel, kein Tod, keine Gefahr, keine Zeit in unserem Sinn. Kein Ereignis stört, sondern Langeweile herrscht, wenn die Fähigkeit (oder der Mut?) noch fehlt, in solche anstrengenden Welten wie 3D herabzutauchen.

Als Geistwesen sind wir alle groß und mächtig. Wir haben es nur gründlich vergessen.

1 Kommentar zu „Geistige Gesundheit“

  1. DANKE DANKE DANKE liebe Gabi

    „Wird eine Wahrheit erst einmal erkannt,
    auch nur von einem einzigen Geist,
    so kann ihr am Ende
    die Gesamtheit des menschlichen Bewusstseins nicht mehr ausweichen.“

    Teilhard de Chardin

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