Gedankenspiel Fraktale 4

Dialog mit Benoit Mandelbrots Geist
(Fortsetzung von Gedankenspiel Fraktale 3)

Sitzung 4 mit Benoit

BenoitM: Mich erstaunt etwas die Idee, ein Fraktal mit Z hoch Z zu rechnen. Die ganzen Z hoch N plus C hatte ich ja schon begonnen. Deren fraktale Muster näherten sich dem Einheitskreis, das wurde eher unspektakulär. Aber Ihre Spinnen- und Schädelform ist ja wohl eine andere Nummer, wenngleich in der Rechnung halb gespiegelt potenziert, als konjugiert-komplexer Exponent, aber immerhin. Gibt es zur „Potenz mit sich selbst“ denn eine Vorgeschichte?

GabiM: Ja, das war 1996, ich hatte meinen jetzigen Mann gerade kennengelernt und wir tauschten uns aus über unsere mathematischen Hobbies. Meine Verwunderung galt dem Extremwert in der x hoch x-Funktion bei der inversen Eulerschen Zahl, also bei 1/e. Das x hoch x hat genau dort ein Minimum. Wir stellten sie uns räumlich als Potentialmulde vor, wie es die Kernphysiker tun. Aber sie bauen sich etwas anderes Theoretisches zusammen und skalieren es dann. Hier ist irgendwie schon alles da.


Wir fragten uns: Warum steckt hier ausgerechnet das inverse e , denn x ist doch eine völlig beliebige Zahl? Und warum wird die Besonderheit dieser Funktion in der Schule nie erwähnt? Sie hat auch keinen Namen. Und wie rechnet man sie rückwärts, also um von einem gegeben A = x hoch x auf das ursprüngliche x zu kommen ?

BenoitM: Das kann doch nur eine eindeutige Lösung sein.

GabiM: Ja schon. Aber meines Wissens nach nur rekursiv ermittelbar. Hier meine iterative Umkehrfunktion für x aus A, mit dem

Newton-Verfahren: Rekursion: x = (x + ln(A))/(1.0 + ln(x));

Im Script torkado.de/progs/scripte/LogamentusNewton.htm ist noch eine andere numerische Rechenvorschrift drin, die sich Frithjof gleich am Anfang ausgedacht hatte, denn er kannte das Newtonverfahren nicht. Sie funktioniert, aber konvergiert nicht so stabil. Und wir hatten übrigens alles auch zweidimensional, für Komplexe Zahlen C(x,iy), programmiert. Dafür hatten wir der Umkehrfunktion von A=C^C, also der Funktion C(A) Namen Logamentus gegeben, in Anlehnung an Logarithmus. Der Grund für den Teil mentus war, dass wenigstens die volle Phase von A vorhanden sein muss, um eine eindeutige Lösung zu finden. Es muss gespeichert werden (mental erinnert), wieviele Runden in der Komplexen Ebene gedreht wurden während der Rechnung C^C. Bei normalen Komplexen Zahlen ist es üblich, den Phasenwinkel auf unter 2Pi zu reduzieren.

Doch zurück zu x hoch x. Sehr erstaunlich ist daran, dass die Eulersche Zahl e = 2.718281828.. nicht nur als Extremwert drinsteckt, sondern sogar an jeder Stelle als Limes für große x berechnet werden kann.

BenoitM: Was? Mir ist das nicht bekannt.

GabiM: Mein Mann Frithjof Müller hatte das im Herbst 1996 gefunden. Und auch nur deshalb, weil er nicht in den Denkrastern der Schulbildung gefangen war. Er hat kein Abitur, aber ein großes autodidaktisches Wissen. Zufällig damals noch keine Ahnung, wie man Anstiege an Kurven oder erste Ableitungen ausrechnet. Er hatte aber Programmiererfahrung und begann x hoch x numerisch zu untersuchen, anders als wir die Anstiegsberechnung gelernt haben. So lange, bis ihm auffiel, dass da etwas konstant bleibt, was sich als e entpuppte, denn die Eulersche Zahl e kannte er gut.

BenoitM: Dann ist das Eulersche e=2,71828.. offenbar eine Untermenge bzw. Eigenschaft der in der Mathematik so stiefmütterlich behandelten x hoch x – Funktion! Wie war denn seine Rechnung nun genau?

GabiM: Für x gegen Unendlich gilt:

(x hoch x) / ((x-1) hoch (x-1)) / (x-0.5) = e

x kann beliebig gebrochen sein, aber die Schrittweite 1 muss beibehalten werden. Also KEINE Infinitesimalrechnung, sondern zwei Funktionswerte mit x-Abstand 1. Nur e kommt umso genauer heraus, je größer x ist.

Wir fragten uns natürlich: Könnte es auch sein, dass das „fertige e = 2.71828.. mitten im Potentialtopf, in der Nähe seines Bodens noch gar nicht gültig ist? Dass es zwischen Null und Eins hin und her schwingt, oszilliert, vibriert und damit etwas anzeigt, das wir noch nicht kennen? Dass „dort“ nicht e als Basis der exp-Funktion zu verwenden ist, sondern
e= (x hoch x) / ((x-1) hoch (x-1)) / (x-0.5)
für alle x kleiner Eins, samt der Position des tanzenden 1/e-Minimums, das dann mitvibriert ?
Wir gaben damals diese Fragen auf, um nicht den Verstand zu verlieren. Dabei ist es geblieben, jedenfalls von meiner Seite.

Mit einigen Umstellungen habe ich herausgefunden, dass die Formel auch bedeutet, den bekannten Grenzwert [(1+1/n) hoch n] für ein schnelleres Ergebnis leicht abzuändern, nämlich in der Potenz nicht hoch n zu rechnen, sondern hoch (n+0,5).

e = lim(n>>1) [(1+1/n) hoch (n+0,5)].Die Konvergenz nimmt dadurch zu.
Siehe Script torkado.de/progs/scripte/xhx2022.htm

Dann hatten wir versucht, das bei Wikipedia unter Eulersche Zahl oder Exponentialfunktion einzutragen, was aber mehrmals gelöscht wurde und schließlich erhielten wir die Mitteilung, dass vor einem oder mehreren Jahrhunderten ein Herr Keller die nach ihm benannte Keller-Formel aufgestellt hätte, die dasselbe Ergebnis beschreibt. Woanders als in dieser Mitteilung ist mir dieser Herr Keller und seine Formel bis heute nicht begegnet.

BenoitM: Mir auch nicht. Der Wikipedia-Mathematiker muss wirklich gute Quellen haben. Aber es ist mir auch nicht begegnet als atemberaubende Eigenschaft von x hoch x, das hätte doch seit Keller die Runde machen müssen!

Zur zusätzlichen Potenz +0,5 im Limes für e : Mir ist bekannt, dass es analytische Rechenverfahren gibt, um jegliche Grenzwerte maximal anzupassen. Die Frage ist nur, ob es einen Nutzen bringt, wenn man sie später verwendet, denn sie verbessern zwar die Konvergenz, aber sie Verkomplizieren die Berechnungen auch.

GabiM: Genau das kann ich inzwischen illustrieren. Hier ist ein Stück der Herleitung, die uns der Wikipedia-Nerd zuschickte, damit wir endlich Ruhe geben:


BenoitM: Die gewählte Wikipedia-Abteilung ist zu mathematik-lastig für die eigentliche Bedeutung, beginnend bei der Holografie- und Strömungs-Sichtweise. Das gehört woanders veröffentlicht. Wenn die Zeit reif ist.

GabiM: Ich hatte es in einen unserer raum-und-zeit-Artikel mit eingebaut, mehr am Rande, doch es wurde nie beachtet, keine Rückfragen.

BenoitM: Aber was bedeutet x hoch x anschaulich überhaupt? Gibt es Einsatzgebiete?

GabiM: Die physikalische Bedeutung der x-hoch-x -Funktion sehe ich in der Beschreibung gleicher Muster auf mehreren Hierarchie-Ebenen, wobei die Anzahl der Ebenen zwingend mit dem Muster selbst zu tun hat. Wie ein besonderer Kabelbaum, etwa aus 3 inneren Drähten, die im Dreierpack verdrillt werden und dann diese dicken Kabel noch einmal im Dreierpack. Dann ist Schluss. Braucht man eine Ebene mehr, muss von vornherein mit 4 inneren Drähten begonnen werden, oder mit 5 wenn es 5 Ebenen werden sollen usw. .

BenoitM: Vielleicht optimiert sich so die Seil-Qualität? Oder die Harmonie irgendwelcher Kräfte?

GabiM: Vielleicht sogar die wichtigste von allen, die Lebenskraft? Heute schweben mir natürlich Wirbelströmungen vor. Und ich denke wegen dem Weltenwürfel an maximal sieben Hierarchien pro Welt. Der Anfang im Kleinen sind die sieben neuen Spirillen pro Umlauf in den Anu-Strömungen. Das ist nunmal die dichteste Packung, wenn es Kugeln wären, betrachtet man den Kreis mit Radius Eins und sein Sechseck mit Kantenlänge Eins.
Anu vom Nahen
Seit Edwin D. Babbitt sind genau sieben Umläufe gesehen und gezeichnet worden, denn die siebente Umkreisung ist Teil des harmonischen Spiralen-Vorwärts-Triebes. Sie liegt quasi hinter der ersten Umkreisung oder angenommenen Kugelform, aber auch die fünf anderen sind schon spiralig in den dahinterliegenden Raum versetzt. Und es sollen ja sowieso alles Perlenschnüre aus letztlich kleinen Blasen sein.


Das rechtsdrehende Anu im Ganzen

Jede der 10 Hauptspiralen im Anu soll laut Leadbeaters Zählung 1680 erste Spirillen haben, und diese dann pro Umdrehung sieben, und so immer wieder.

BenoitM: Das Sechseck ist nur die Projektion in Vortriebsrichtung der Spirale. Wären es weniger als sechs Subkreise in dieser Draufsicht, dann sind sie entweder nicht genug benachbart, also nicht maximal dicht, oder sie stoßen innen zusammen. Bei mehr als Sechs in der Draufsicht wird der leere Raum in der Mitte recht groß, das ist dann auch nicht die dichteste Kugelpackung. Also geometrisch alles völlig logisch.

GabiM: So ist es. Und die dickeren Spiralen entstehen zuletzt. Im Grunde gibt es nur die Allerfeinsten und alle anderen sind in allen Mittelkanälen erst anschließend wie magnetisch induziert, weil die Überdrillung sich zur dichtest-möglichen Drillform windet.

BenoitM: Aber WAS soll denn sekundär in den Mittelkanälen strömen? Bei 6 Spirillen-Hierarchien sind 5 der jeweils gröberen Spirillen doch selbst nur sekundäre Erscheinungen.

GabiM: Es sind vermutlich die Folgen neuer Ausschlaufungen nach innen, die einem Sog in entgegengesetzter Richtung folgen und ihn gleichzeitig verstärken. Offenbar nicht sichtbar, da in anderem AGZ.

BenoitM: Wie die kalte Mittelströmung im Wirbelrohr?


GabiM: Ja, da sortieren sich die langsamen Wirbel auch in die Strömungsmitte. Sie trennen sich heraus, weil am Ende des Rohres nur ein Ring für die wandnah-spiralisierenden schnellen Flüsse offen ist und der Ausfluss in der Mitte versperrt wurde.

Jeder Strömugsanteil, der in die Mitte absinkt, wird in die Gegenrichtung beschleunigt. Und alle schnelleren werden nach außen gesaugt. Wie beim Skineffekt.

BenoitM: Im Grunde ist es auch eine Art von ständiger Ausschlaufung, die permanent stattfindet. Fast kein kälterer Anteil kommt jemals rechts im Bild an der Reflektionswand an.

GabiM: Aber insgesamt habe ich den Verdacht, dass unser Anu speziell aus der Erdbahn entsteht. Es spiegelt die ganzen Jahres- und Äonenverdrillungen wider. Das Anu besteht aus 10 Ringen mit 6 Hierarchien von Spirillen, die je fünfmal ins Anu hinein gewundenen sind. Jeder Ring korreliert mit einer planetaren Hätherdichte, die untereinander ebenfalls oktaviert sind. Die dicken drei sind vielleicht Merkur, Venus, Erde und die dünneren sieben Spiralen stehen für die äußeren Planeten. Die dicken könnten aber auch Jupiter und Saturn sein, aber welcher wäre der dritte?

BenoitM: Gibt es irgendeinen mathematischen Hinweis darauf?

GabiM: Ja, im Zusammenarbeit mit Andreas Körber. Er hat interessante Zahlenvergleiche mit dem Weltenalter entdeckt. Im Buch „Okkulte Chemie“ wird erwähnt, dass sich mit jeder neuen Welt die Zahl der Ur-Bläschen ver-49-facht. Also wenn man eine der 10 Spiralen als Ring herauszieht und dehnt, bis es nicht mehr weitergeht, wenn sie nur noch aus den Ur-Bläschen besteht und keine Spirillen mehr hat, dann hat jedes neue Anu der Stufe 1 in einer gröberen Welt bei seiner spontanen Entstehung 49 mal längere Ringe als sein Vorgänger-Anu. Es besitzt im voll verdrillten Zustand genau eine Spirillenschicht mehr. Es wird aus 49 der feineren Anu zusammengesetzt, nachdem sie vorher alle ihre Ur-Bläschen freigesetzt hatten, übrigens erst in Stufe sieben, dem Festkörper der Vorgängerwelt.

BenoitM: 49 geteilt durch 18 ist 2,72 , also fast e=2,71828. Da gibt es immer Reste, egal um welches Festkörper-Element oder Molekül es sich gehandelt hatte.

GabiM: Stimmt, und mich erinnert das an die Energiekanone in Schaubergers Furt im Mäander.

Von Andreas Körber kam nun der geniale Hinweis, dass 49 hoch 6 = 13 841 287 201 (als summierte Anzahl der Ur-Bläschen in all den Spirillen-Windungen über einer Spirille in einem der 10 Ringe) sehr nahe am Weltalter der modernen Kosmologie liegt: 13,81 (plus/minus) 0,04 Milliarden Jahre, seit den letzten Messungen mit dem Esa-Weltraumteleskop „Planck“. Wie auch immer die Kosmologen letztlich gerechnet haben, recht erstaunlich ist die Übereinstimmung schon. Für mich gab es keinen Urknall, aber irgendwann ein Magnetfelddichte-Maximum im Umfeld der Sonnenbahn, einfach nur der letzte Kerndurchgang im Überwirbel. Alle Makrokosmos-Wirbel zeigen sich in jedem Mikrokosmos-Wirbel.

BenoitM: Aber was bedeutet denn Jahre? Dann würde doch die Bläschenzahl letztendlich mit der irdischen Jahreslänge korrelieren?

GabiM: Eher mit dem Tag, denke ich. In jedem Anu gibt es sehr viele davon, nämlich die 1680 ersten Spirillen pro Ring und das mal Zehn, wegen 3 plus 7 große Spiralen. Diese 1680 wurden von Leadbeater mehrmals bestätigend ausgezählt. Also wenn die 1680 irgendwie mit dem Jahr in Tagen zu tun hat, und nicht nur geometrisch wegen 5 mal 6 mal 7 mal 8 erklärt werden kann, dann sind die Bläschen einfach alle unsere Tage als Verdrillung des Hintergrundes seit dem Beginn der letzten Zählung.

BenoitM: Was? Das hieße, Gott besteht einfach nur aus Tagen? Aber 1680 durch 365 ist 4,6?

GabiM: Fünf große Windungen hat jede Spirale im Anu. Grob käme es hin. Die Hälfte davon innen, schwer im Verlauf erkennbar, und sogar ein Möbiusverlauf wäre denkbar. Es wären dann 4 statt 7 und 2 statt 3. War die Zeichnung nur eine plausible Vorstellung des zeichnenden Künstlers? Wir wissen, dass eine wilde Dynamik aller Spiralen die Beobachtung erschwerte. Aber gibt es denn 2,3 kalte Jahre, entfernter von der Sonne und 2,3 deutlich wärmere Jahre, zumindest von anderer Qualität?

Andreas Körber fand auch etwas dazu heraus: 7 hoch 5 ergibt 16807, das wäre 49 hoch 2,5 oder aus 49 hoch 5 die Wurzel. Da es das zehnfache ist, gilt es für alle Planeten auf einmal. Aber was bedeutet es?

BenoitM: Das ist eine merkwürdige Koinzidenz, wo doch alle großen Spiralen außen und innen je 2,5 Umdrehungen machen, noch ohne Beachtung der Spirillen.

GabiM: Meine einfachste Version momentan, den Faktor 4,6 wegzudiskutieren, ist meine alte Hypothese für das Erdenjahr. Und zwar, dass das Anu als Sonne in einem eigenen, viel größerem Planetensystem eingebettet ist, wo die „Anu-Planeten“ den Sonnen-Kern nicht passieren. Auch die Erde als Kreisel springt zweimal im Jahr zwischen den hinein- und hinausführendem Planetensystem-Hätherströmungen hin und her beziehungsweise auf und ab, dreht sich dabei genau 365,25 mal um ihre Achse und der Rest im weiterziehenden Häther sind Wirbelschleppen, die mit dem hineinführenden Häther durch den Kern gehen und nach 4,6 Jahren passend wie die Windung einer Schraubenmutter auf die drehende Erde treffen und erst dann erneuert werden. Dieser ganze Vorgang spiegelt sich in jedem Anu. Besonders glänzende Abschnitte sind vielleicht die echten Tage für unsere 3D-Erde. Hier könnte sich auch zeigen, ob es noch mehr „Erden“ gibt, mit anderen Ladungsverhältnissen, die womöglich unsere Wirbelschleppen beleben.

BenoitM: Oder unser Planet belebt ihre Wirbelschleppe? Müssten die Spiralen der anderen Planetendichten, also die übrigen 9 Ringe, nicht andere Windungszahlen haben, da ihre Tageszahl in ihrem Jahr eine andere ist?

GabiM: Nicht von der Erde aus gesehen. Unser eigener Tag prägt den Speicher-Takt, wie eine Plattenformatierung.

BenoitM: Würden die Anu auf dem Mars oder dem Jupiter anders aussehen?

GabiM: Alle existenten Strukturen hängen so fest „in den eigenen Seilen“, in ihren Perlenschnüren verwickelt, dass es geradezu perfekte Drehpendel sind. Wir sehen im Anu die Verdrillung des Häthers seit dem letzten Kerndurchgang, die aktuelle Raumzeit-Spannung, die das verursacht. Und Ja, ein Anu auf dem Jupiter träfe auf eine etwas andere Verdrillspannung.

BenoitM: Und Leadbeater hätte, wenn er dort gewesen wäre, an jedem Anu vielleicht 5 dicke Spiralen und 5 dünne gefunden statt 3 zu 7?

GabiM: Vielleicht. Und die Kosmologen wären auf ein anderes Weltalter gekommen, natürlich in Jupiter-Jahren, aber nicht als identisch umrechenbar, denn das Zeitraster ist dort anders. Die Anu formen sich beim Verlassen des Planeten einfach um, weil erst ihr Umfeld sie ständig neu formt. Das tun sie sicherlich schon, wenn jemand unseren Äquator überquert, die Anu vom Schiff und vom Biokörper.

BenoitM: Oder täglich zwischen Tag und Nacht, wenn auch minimal?

GabiM: Der raum&zeit-Autor Hans Jäckel (torkado.de/jaeckel_grav.htm) hatte interessante tägliche Erdmagnetfeld-Schwankungen ermittelt.

BenoitM: Alles, was verdrillt ist, muss später entdrillt werden. Aber bitte nicht zu früh. Immer zur rechten Zeit. Sonst geht die Ordnung kaputt, über Dimensionen hinweg.

GabiM: Jetzt verstehe ich, warum die Freie Energie so toxisch ist, wenn sie gewachsene Strukturen gewaltsam zerlegt. Die Verdrillungen der Umgebung können sich aufrollen, wie wenn ein Strickstrumpf eine Laufmasche hat.

BenoitM: Genau das passiert vielleicht bei einer echten Atombombe?

GabiM: Aber nur aus Unkenntnis der riesigen dynamischen Ordnung, die uns umgibt. Wir sollten tunlichst nicht eingreifen. Der Begriff Freie Energie ist sehr irreführend. Das Gewebe der Welt ist lebendig und kein Selbstbedienungs-Buffet.

BenoitM: Die energievollen Drehpendel des Hintergrundes sind im guten alten Drehimpulserhaltungssatz nicht enthalten. Auch der Energieerhaltungssatz wird fragwürdig.

GabiM: Die Wellengleichung wird unanwendbar. Alle ihre Quantenphysikalischen Ableger auch. Offene Systeme sind einfach überall. Das Wirken der AGZ-Hierarchien darf nicht ignoriert werden.

BenoitM: Ein Aggregatzustand wird bisher gar nicht mit seinem Verdrill-Status in Verbindung gebracht. Aber nun ist er zu beachten, über Hierarchiegrenzen hinweg!

GabiM: Die AGZ sind vergleichbar mit den Dimensionen. Das wäre den Physikern zu spooky. Auch die Biologen sehen noch nicht die Drehpendelvorgänge bei der Zellteilung, ein fruchtbares Gebiet für Nobelpreisjäger. Leider zu lebendig für Physiker. Auch da wechselt die Spiralisierung. Mal verdicken und verkürzen sich die Zentriolenfäden, mal die Chromosomen, immer abwechselnd, weil sich etwas gegeneinander dreht. Was wohl? Der Zentriolenwirbel und ihr massereicher Gegenpart, der an ihnen hängt. Verwicklung und Entwicklung im Wechsel, das ist wie Atmung.

BenoitM: Beides sind Fraktale vom selben Takt, beides beginnt und endet zusammen. Dort müssen wir nach der Zeit suchen, dort tickt unsere Uhr!

GabiM: In allen Wirbeln ist das so, auch Steine kennen Zeit. Sogar ein nasser hängender Teebeutel mit Drillzwirn-Faden, zeigt uns etwas, wofür alle blind sind, weil es zu einfach ist: Legt man ihn bei großer Verdrillung ab, bilden sich Schlaufen, die wie Kondensate die Spannung halten, ohne sich äußerlich zu bewegen. Kaum hängt man ihn auf, geht das Pendeln weiter. Die innere Verdrillung als Schlaufe ist wie ein Akku.

BenoitM: Die Anu mit ihren Spirillen sind also Batterien! Und gleichzeitig Bausteine.

GabiM: Ja. Subwirbel sind immer Kondensate, sie konservieren Bewegung, halten Zeit im Raum fest, die später wieder als Pendel-Rhythmus frei werden kann.

Die Schlaufen aus Zwirn sind etwas unterdimensioniert, aber zeigen schon das Prinzip.

Alles Existente wird von Groß nach Klein holografisch durchskaliert, durch alle Verschachtelungen bzw. Hierarchien.

BenoitM: Die Verdrillung ist also ein fundamentaler Vorgang, weil alle Wirbel aus Stromlinien bestehen. Sie ist ein noch unentdecktes Naturgesetz. Könnte man das so sagen? Aber kein Wissenschaftler nimmt es ernst, weil jede Näherin schon als Kind damit zu tun bekommt.

GabiM: Schlaufen und Knoten verlagern und speichern die Dreh-Fadenspannung in eine statische Form. Reversibel kann später die dynamische Drehung wieder einsetzen, wenn man die Nadel am Faden nach unten hängt.

BenoitM: Oder den verknoteten Telefonhörer am Spiralkabel baumeln lässt, dann drehen sich die Knoten heraus, mithilfe der Gravitation.

GabiM: Das sind auch ineinander umwandelbare Aggregatszustände, also durchaus auch andere Dimensionen. Nur eine andere Form von Ordnung.

Die Hierarchie-Ebenen der Spirillen beim Anu repräsentieren die vergangenen Zeitalter-Zyklen. Sie sind im Umfeld, im strömenden Hintergrund, wie beim Feder-Aufzieh-Uhrwerk dynamisch gepeichert. Und diese werden sich mit der späteren Gegendrehung auch wieder auflösen, bevor All-Es von vorn beginnt.

BenoitM: Aha. Und woanders nimmt währenddessen die Spiralisierung zu? Und so muss die Expansion mal geordnet enden und umkehren. Was ist, wenn es auspendelt und stehenbleibt?

GabiM: Davon rede ich die ganze Zeit. Ohne Laufmaschen bitte, die verantwortungslose Zauberlehrlinge lostreten, während sie bestenfalls hoffen, mit FE die Welt zu retten, oft aber nur berühmt und reich werden wollen.

BenoitM: Und ich vermute, dass Atmung und Herzschlag auch nur verschiedene Drehpendel sind.

GabiM: Die Gravitation als radial-zentraler Überschuss übrigens auch. Die sich verdrillende Aura des Festkörpers ist als Überwirbel gleichzeitig der Ursprung und das Uhrwerk.

Wenn 49 hoch 6, oder auch als 7 hoch 12 zu sehen, die Gleichheit der Verdrillungs-Zahlen mit den Zeitalter-Jahren bedeutet, dann ist unser eigenes Anu nur ein lokales Objekt. Es ist an die Erde und ihre raum- und damit anu-verdrillenden Jahre und Tage gebunden Der Hintergrund, in dem es schwimmt, trägt bereits diese zahnrad-ähnlichen Taktungen, aus denen heraus es sich ernähren und ständig neu aufbauen muss. Verlassen wir den Planeten, werden wir vollkommen anders aufgebaut. Wir würden es nicht bemerken.

BenoitM: Auf die mathematischen Fraktale bezogen, möchte ich bemerken: Je mehr Spirillen im Anu übereinander hocken, desto kleiner ist die „Schrittweite zwischen Pixeln“, ein Maß für die Zoom-Tiefe. Der reale Zeitablauf zoomt nur hinein in die Realität.

GabiM: Aber wenn man es so sieht, dann existieren die Parallelwelten tatsächlich. Das sind alle Fraktale mit der gleichen Schrittweite zwischen den Pixeln. Mit derselben Planck-Konstante. Von außen gesehen. Von innen dehnen und schrumpfen alle Maßstäbe und Einheiten mit. Das sind Fraktale an anderen räumlichen Positionen, die zur gleichen Iterationsanzahl eine vergleichbare Musterschärfe erreichen. Wie ein Embryo, der sein Geburtsalter erreicht.

BenoitM: Bis seine Kinder mal dort sind, wird noch viel zu „iterieren“ und zu zoomen sein. Das expandierende Weltall zeugt für entstehende Zeit, oder besser: ablaufende Zeit.

GabiM: Wie das Ein- und Ausatmen, muss es auch das Gegenteil geben. Eine Gegenzeit?

Seit ich sehe, wie wichtig die sieben AGZ in jedem Wirbel sind, habe ich Frieden mit meinem Körper geschlossen. Früher war er mir manchmal zu weich, zu zerbrechlich, zu stinkig, zu schwitzig, zu schleimig. Aber nur so kann er durch die umgebenden Welten gleiten, sich überall anpassen, Passagiere aufnehmen und Brücken schlagen. Mit seinen sieben oder zwölf Auren kann er auftauchen, untertauchen, inspiriert werden und bei Bedarf das Schlimmste vergessen.

BenoitM: Es ist auffällig, dass der flüssige Aggregatzustand nur bei Bio-Organismen zu sehen ist: Es sind die feuchten bis schleimigen Oberflächen im Übergang zu plasmatischen, elektrischen, magnetischen und neutrinalen Umhüllungen. Eine Metallschiene oder ein trockenes Holzbrett präsentieren uns bei Raumtemperatur nicht den flüssigen Übergang (vom eigenen Material). Falls Geruch vorliegt, muss es den aber auch geben. Jedoch im Schmelzofen wird ein Eisenklotz kurzzeitig lebendiger und erreicht alle Ebenen bis zur Göttlichen, bevor er seine (individuelle) Form wieder verliert.

GabiM: Die künstlich erstellten Formen haben eben keine Poren mit den Kirlian-Chakren (Subwirbel der Organe), die den Brennofen ersetzen. Deswegen müssen sie rosten, oder zerbröseln wie altes Plastik. Sie atmen einfach zu wenig. Doch ganz ohne Atmen kämen sie erst gar nicht in die Existenz.

Fortsetzung
https://vivavortex.wordpress.com/2023/04/17/gedankenspiel-fraktale-5/




aktualisiert am 26.02.24 13:08 Uhr

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