Gewebe unserer Wirklichkeit 5

Fortsetzung von
https://vivavortex.wordpress.com/2023/03/24/gewebe-unserer-wirklichkeit-4/

Zitate aus Gerd Ganteför: „Das rätselhafte Gewebe unserer Wirklichkeit und die Grenzen der Physik“ (Ebook)
Kapitel 3 Offene Fragen der Physik

Wenn ich versuche, auf die Begriffe Gravitationswellen, Higgsteilchen, Dunkle Materie und Dunkle Energie oder Inflation einzugehen, muss ich immer erst weit ausholen mit der eigenen Weltsicht und warum soll ICH erklären, was da eigentlich gemessen wurde? Sie wissen es selbst nicht genau, sonst müsste man nicht solche fragwürdigen Begriffe erfinden. Ich war bei den Messungen nicht dabei, kenne alles nur aus sekundären Beschreibungen. Ihre aufs rein Materielle beschränkten Grundlagen stimmen nicht, und das MUSS zu Problemen führen.

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Cappucino mit Schlagsahne vor sich. Als Modell für das Universum der Physiker, das Universum im Ganzen. In der Schlagsahne leben kluge Wesen mit Körpern und Messgeräten aus Schlagsahne. Sie können gerade noch den Milchschaum analysieren und nennen ihn Licht. Feinere Geräte haben sie nicht, denn diese sind alle selbst so blasig wie die schaumig geschlagene Schlagsahne. Sie merken zwar, da muss noch mehr sein, etwas Milchiges, auf dem alles schwimmt, was sie kennen, und auch etwas ganz Verrücktes, Energetisches, das in der Milch zu schwimmen scheint, der Espresso, sowie Kakao und Zucker. Haben sie eine Chance, das Koffein zu entdecken? Sie können sich an der Sahne hoch und runter arbeiten, aber wenn sie nicht auf Tauchgang gehen, den Schaumzerfall riskieren, sich als Milchwesen wiederfinden, werden sie nichts von ihrem wahren Untergrund und Hintergrund erfahren. Aber wozu? Wollen sie denn erfahren, dass es ein Getränk ist und gleich verschluckt wird? Zum Glück ein ausgedachtes Modell.


Die Power im Tropfen. Auch das ist so etwas wie Schaum.


Kapitel 4 Vorstoß ins Unbekannte

Seite 140 · Position 2103
müssen sich die drei Alpha-Partikel nur nahekommen und nicht genau treffen, um zu einem Kohlenstoff-Atom zu fusionieren.


Kohlenstoff hat eine völlig andere Anu-Molekül-Zusammensetzung als Helium, aber die betrachtete Abschätzung geht sowieso von falschen Voraussetzungen aus.

Seite 146 · Position 2185
Energiedichte der Dunklen Energie abschätzen. Demzufolge stecken rund drei Gigaelektronenvolt ( GeV ) in einem Kubikmeter Vakuum, was in etwa der Masse von drei Wasserstoffatomen entspricht.


Hier wurde wieder in physische Materie umgerechnet. Warum ? Der feinere Hintergrund muss auch Masse haben, er ist sogar dichter. Nur kann er nicht auf die materielle Waage gelegt werden, weil er dort durchfällt.

Seite 146 · Position 2191
Als aber immer mehr Raum zwischen den Galaxien hervorquoll, wurde die Antigravitationswirkung der Raumzeit schließlich dominant und das Universum begann, sich wieder schneller auszudehnen. Ab hier setzt eine Rückkopplungsschleife ein: Mehr Vakuum hat eine stärkere Expansion zur Folge, welche wiederum mehr Raumzeit gebiert. Das Universum wird sich in Folge immer schneller ausdehnen, bis schließlich nur noch vereinzelte Galaxien in einer Unendlichkeit leeren Raums existieren.


Wenn Raumzeit ein Stoff ist, wieso soll er dann irgendwo hervorquellen? Wo kommt der Stoff denn her? Theoretisch als Fluktuation aus dem astralen Hintergrund. Aber ist der Astralraum vielleicht dort genauso leer? Dann der Mentalraum? Oder der Intuitionsraum? Wir sind ja gerade im Weltall jwd – janz weit draußen, wie bei den weit entfernten Aura-Hüllen um den Menschen herum. Die feinsten Hüllen sind außen allein, aber weiter innen, auch IM Körper, müssen sie wegen ihrer Kleinheit trotzdem alle Lücken füllen. Alle Körnungen (Skalengrößen) koexistieren eng nebeneinander, sie quetschen die Raumzeit voll, wie Ölsardinen in der Dose. Keine Lücke bleibt übrig. Was nicht Fisch ist, ist Gemüse oder Öl. Und im dunkelsten Weltall ist es eben NUR Öl, um es anschaulich zu machen. Dort wogt das pure Häther-Meer. Dort sind Dosenfüllungen zum Essen per Löffel, nix Gabel.
Was die Dose selbst betrifft, das ist das Koilon, der ominöse zuckende Meta-Festkörper hinter all den Hunderten von Hierarchien aus Blasen in Blasen in Blasen.

Seite 148 · Position 2216
Das Rätsel der kosmologischen Konstante bleibt weiterhin ungelöst. Mit anderen Worten: Die Physik hat nicht den leisesten Schimmer, um was für eine Substanz es sich bei der Raumzeit handelt.


Und sie hat auch keine Ahnung, dass es sich durchweg um Hohlräume im Koilon handelt, ein geordnetes verschachteltes Zucken, das die Ordnung absichert und sich ausbreiten lässt wie Musik. Hier, aus der Sicht des Koilon, sind es tatsächlich Wellen, immer rein longitudinal, mit spiraliger Ausbreitungsrichtung. Der Antrieb des Ganzen ist die Neu-Ordnung (Negentropie) der Blasenketten, letztlich (für uns sichtbar) das immer neue Wachstum der Keimblätter und Embryos, wo sich aus chaotischen Koilon-Zuckungen stabiler jungfräulicher Hohlraum bildet, ein neuer Sog, der sich in alle Bewegungslücken ergießt, und so das große Uhrwerk aufzieht.
Die fein säuberlich gelegte Wäsche braucht weniger Volumen als vorher. Und wenn die neue „Leere“ im Schrank mit „Öl“ zu füllen ist, dann wallt es jetzt hinein, wo es vorher zwischen den Stoffen nur sickern durfte.

Seite 148 · Position 2219
Es geht uns wie dem Fisch, der zum ersten Mal bemerkt, dass Wasser um ihn herum ein „Etwas“ ist, in dem er zwar lebt, aber das er bisher nicht als solches wahrgenommen hat.

Seite 149 · Position 2234
Umgekehrt wurden die weniger dichten Bereiche von den dichteren quasi leergesogen. Aus ihnen entstanden die Voids, die gigantischen Leerräume im Universum.


Das „leergesogen“ passt, nur ist die Ursache ein dynamisch kreisender Vorgang, zum Ausgleich von Geschwindigkeitsgradienten.

Seite 154 · Position 2305
Vermutlich findet sich auch eine weltliche Erklärung für unser maßgeschneidertes Universum. Diese wird aber, aller Wahrscheinlichkeit nach, unseren Horizont ganz gewaltig erweitern und unserer Weltbild revolutionieren.


Die Fraktalität sorgt für die Passgrößen. Wenn es im Kleinen passt, muss es auch im sichtbaren Mittleren und im Großen passen und umgekehrt.
Es ist nicht nur am Ende ALLES lebendig, sondern von Anfang an. Der Embryo lebt seit der ersten Teilung der Eizelle, und vorher auch, in allen seinen Ahnen.

Seite 157 · Position 2357
Realisierung multipler Universen parat. Hier wird es nun richtig schräg. Die Rede ist von Paralleluniversen, die unserem so benachbart sind wie die Seiten in einem Buch. Unsere vierdimensionale Raumzeit wäre demzufolge nur eine dünne Scheibe in einem mehrdimensionalen Hyperraum.


Die Physiker sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Weil sie den größten Teil der Welt ausblenden: die Biowelt.
Schon innerhalb einer Pflanze: aufeinanderliegende Schichten von Zwiebelschalen. Oder alle Blütenblätter um hunderte Samenkerne der Sonnenblume herum. Die Samenkerne selbst, beschrieben mit dem Hologramm der ganzen Pflanze. Alle sind untereinander gleich, aber trotzdem individuell. Auch alle Sonnenblumen in einem Sonnenblumenfeld. Oder alle Individuen einer Art. Sie hängen resonant in demselben (morphogenetischen) Feld, was ich Überwirbel nenne.

Kapitel 5 Unerklärliches, Unfassbares und Unheimliches

Seite 170 · Position 2539
Die Teilchen sind typischerweise Elektronen, Neutronen, Heliumatome oder Nanopartikel. Für welche man sich entscheidet, ist letztlich egal – sie dürfen nur nicht zu groß und damit zu schwer sein, weil ihre Wellenlänge dann kürzer wird, was den Nachweis erschwert. Der besagte Strahl passiert also einen Doppelspalt und trifft dahinter auf einen Detektorschirm, auf dem die Teilchen beim Aufprall einen kleinen Lichtblitz erzeugen.

Seite 170 · Position 2547
Aber wie kann es sein, dass Teilchen interferieren? Interferenz, speziell destruktive Interferenz bedeutet im einfachsten Fall, dass zwei gegenphasig schwingende Wellen einander aufheben. Das ist so weit klar. Nur: Teilchen schwingen eigentlich nicht, zumindest nicht in der klassischen Physik. Die Quantenphysik widerspricht dieser Auffassung. Ihr zufolge handelt es sich bei einem Teilchenstrahl um eine Materiewelle mit einer Wellenlänge und einer Frequenz. Mathematisch ist das verhältnismäßig unkompliziert: Es gibt eine Wellengleichung, die Schrödingergleichung, eine Amplitude der Materiewelle und eine Phase. Doch was da genau schwingt, entzieht sich unserem Verständnis.


Wirbel drehen sich, ihre Subwirbel auch, und insofern regen sie ihren Hintergrund zu Schwingungen an. Die Spaltkante bringt das Molekül etwas ins Schleudern. Mal ist das Anu-Molekül entlüftet (ohne Masse), beinahe oder sogar kurz dissoziiert (Ernährung aus einer anderem Hätherkörnung, mit der Subteilchen-Wellenlänge), mal zurückkondensiert, immer passend zum experimentell relevanten Hintergrund, der im Minimum nichts Ernährendes liefern kann. Bei genau zur Wellenlänge bzw. zum Wirbelhüllendurchmesser passendem Spaltabstand entstehen erst diese Interferenzen mit Auslöschung und den Verstärkungs-Streifen, die der Detektorschirm registriert.
Möglicherweise fände man in den Dunkelgebieten etwas anderes, feineres, falls man danach suchen würde.

Seite 171 · Position 2558
Die Antwort der modernen Physik: Jedes Teilchen ist für sich eine Welle und deshalb überall gleichzeitig. Es fliegt im selben Moment durch beide Schlitze. Sobald es allerdings auf den Schirm aufprallt, verhält es sich wieder wie ein Teilchen und erscheint an einem genau definierten Ort.


Der Doppelspalt muss zusammen ähnlich breit wie die Wirbelhülle des Teilchens sein, um auf beiden Seiten das Hintergrundmedium schwingen zu lassen. Aber natürlich wird die genaue Teilchenbahn entscheiden, ob der Kern links oder rechts durchtritt, jedenfalls die Mehrheit der Subwirbel, falls es dissoziiert. Es sind ja immer Moleküle aus Anu.

Der Schirm ist kalt gegenüber dem Flugweg nach dem Spalt. Er erzwingt die Kondensation, die im Maximum ohnehin im Gange ist, wo die Wirbelachsen-Ausrichtung wieder zur Flugrichtung passt. Natürlich ist es auch gleichzeitig ein neuer Crash, der das Teilchen zu 100% absorbiert.

Für die gerade masselosen Teilchen im Hintergrundwellen-Minimum ist der Detektorschirm durchsichtig, als wäre er nicht vorhanden.

Seite 172 · Position 2562
Charakter der Teilchen kaum zu fassen ist. Sie sind keine kleinen Bälle, sondern eher Wirbel der Raumzeit, deren Durchmesser in Abhängigkeit von den experimentellen Bedingungen variiert.


Gut getroffen! So ist es.

Seite 172 · Position 2575
Bringt man sie vor den beiden Schlitzen zum Glühen, ändert sich nichts an ihren quantenmechanischen Eigenschaften, weshalb auch das Interferenzmuster gleichbleiben sollte. Tatsächlich verschwindet es aber.


Das Glühen ändert alles, weil die Glühstrahlung das Teilchen schon vorzeitig zerlegt. Der Spaltabstand ist dafür zu groß.

Seite 173 · Position 2581
Die Wechselwirkung mit der Umgebung durch die Wärmestrahlung lässt ihre geisterhaft nicht – lokale, ausgedehnte Existenz zu einem Punkt zusammenschnurren: Das Teilchen wird wieder zu einem Teilchen,


Mit viel feinerer Spaltbreite würde es wieder interferieren. Das Glühteilchen hat nur eine höhere Frequenz. Aber ist dann immer noch zu erkennen, durch welchen Spalt es ging, und was eigentlich?

Seite 173 · Position 2586
Denn es scheint hier nicht um physikalische Wirkungen wie Kräfte zu gehen, sondern um die Übermittlung von purer Information. In dem Augenblick, in dem der Zustand des Teilchens auch nur prinzipiell bekannt sein könnte, verschwinden seine Welleneigenschaften.


Die Struktur wurde zerstört, keine anderweitige mysteriöse Information (In-Form-ation).

Seite 174 · Position 2605
Im Formalismus der Quantenphysik ist es nicht die Wärmestrahlung, die den Kollaps einer Wellenfunktion bewirkt, sondern eine Messung. Es geht nicht darum, wie diese durchgeführt wird, sondern welche Informationen man mit ihr gewinnen könnte. Handelt es sich um eine Ortsbestimmung, schnurrt eine ausgedehnte Welle durch die Messung zu einem Punkt zusammen, an dem sich das nunmehr normale Teilchen befindet. Wichtig ist hierbei, dass allein die Information das System verändert.


Falsch, ein sanktioniertes Super-Märchen. Wie Osterhase, Klapperstorch und Weihnachtsmann, nur für Erwachsene.
Das bleibt nur ein Rätsel, wenn man die Wirbeleigenschaft „Quantisierung“ zum Abstraktum macht, zur reinen Quanten-Theorie ohne Einbindung in die Wirbel-Realtät.

Seite 176 · Position 2639
Das Unerklärliche ist, dass der Kollaps der Wellenfunktion, ausgelöst durch eine Messung an einem Ende des Experiments, sich mit mindestens der tausendfachen Lichtgeschwindigkeit an das andere Ende ausbreitet.


Überwirbel haben einen feineren Träger, immer mit schnellerer Ausbreitungsgeschwindigkeit, mindestens 2 hoch 13 schneller.

Seite 177 · Position 2646
In einem typischen EPR – Experiment werden zunächst zwei geeignete Teilchen, meist Photonen oder Elektronen, in einen gemeinsamen, verschränkten Zustand gebracht.


Sie sind vorher schon verschränkt (ein Paar), werden geteilt und räumlich getrennt.

Seite 177 · Position 2654
wird die Polarisation eines der beiden Teilchen mit einem geeigneten Gerät gemessen. In diesem Augenblick wissen wir genau, wie seine Eigendrehung orientiert ist. Das quantenmechanische Superkreiseln stoppt schlagartig und das Teilchen rotiert nur noch um eine raumfeste, nunmehr bekannte Achse. Im Fachjargon ändert sich sein Zustand von „unpolarisiert“ zu „polarisiert“. Dass es sich dabei wirklich um einen neuen Zustand handelt, wurde in unzähligen Experimenten bestätigt. Das Erstaunliche oder eigentlich Unverständliche ist nun, dass das andere Teilchen es dem ersten instantan gleichtut, allerdings mit einer gegenläufigen Drehachse.


Der „Futterschlauch“ des zweiten Teilchens wurde genauso geplättet wie der vom ersten Teilchen. Sie hängen beide in derselben Umlaufströmung, denn sie sind ein unzertrennliches Paar.
Das Ganze funktioniert nur mit solchen Paaren. Die Verschränkung war zuvor schon, wird nach der Trennung nur sichtbar.

Seite 178 · Position 2661
Der Prozess ähnelt den Beobachtungen im Doppelspaltexperiment, nur dass er in diesem Fall die Drehachse betrifft. Auch hier kollabiert die Wellenfunktion, die den verschränkten Zustand der beiden Teilchen beschreibt.


Auch das Doppelspaltexperiment kann viel mit Drehachsen zu tun haben, weil Masse und Ausrichtung (Stabilität aus Ernährung) zusammengehören. Die Spaltkante versetzt der Achse eine Schlag (Beugung).

Seite 179 · Position 2679
Die Bewohner einer zweidimensionalen Welt können sich die Kopplung zweier Punkte über eine Brücke in der dritten Dimension nicht vorstellen.


Weiteres Denkmodell: Verdampft Wasser aus einem Mäander-Fluss, steigt der Dampf heraus und bewegt sich freier als das Wasser. So könnte ein Wassermolekül als Dampf eine oder hundert Fluss-Schleifen überspringen, wenn es dann in denselben Fluss wieder eintaucht. Hat es dann inkarniert? Hat es bezüglich Flussverlauf einen Zeitsprung gemacht vorwärts oder sogar rückwärts, je nach Windrichtung, die es trug? Verlassen AGZ-Änderungen immer die alte Eigenzeit? Sie verändern mit Sicherheit die Dimension, also auch die Zeitraster.

Seite 179 · Position 2686
Der Inhalt eines Buches liegt optisch in Form seiner bedruckten Seiten vor. Scannt man diese ein oder tippt sie ab, wird die Information digital und besteht auf Schaltkreisen fort. Liest man stattdessen daraus vor, verwandelt man den Stoff zu Schallwellen, die das Ohr eines Zuhörers wiederum in elektrische Impulse an dessen Gehirn transformiert. Dieses legt daraufhin über komplexe chemische Prozesse in den Neuronen Ideen, Gedanken und Bilder im Gedächtnis ab.
Seite 180 · Position 2699
handelt es sich letztlich um Signale, die sich an einen menschlichen Empfänger richten.
Seite 180 · Position 2702
Aber auch Tiere tauschen Information aus, beispielsweise um sich vor Fressfeinden zu warnen oder in Richtung einer Nahrungsquelle zu weisen. Dabei sind ihre Signale teilweise hochkomplex, wie beispielsweise die Gesänge von Buckelwalen oder die Tänze von Bienen. Sogar Einzeller kommunizieren über Botenmoleküle miteinander.
Seite 181 · Position 2705
Jeder Organismus entspringt einer älteren Generation, hat folglich Vorfahren. Das gilt für Pflanzen genauso wie für Tiere und selbst Einzeller stammen von einer Mutterzelle ab, die sich zur Fortpflanzung teilen musste. Das verbindende Glied ist die Erbsubstanz,
Seite 181 · Position 2716
Es wäre insofern legitim zu sagen, dass Leben Information und Information Leben ist.


Herrlich aufgezählt, könnte auch von mir sein. Leben gleich Wirbel reicht.
Das Wort Information muss ent-abstrahiert werden. Alle Information realisiert sich über Muster aus Wirbeln, egal ob Schall, Licht, Gedanken, geschriebene Worte, Buchstaben oder Bits. Hätte der Buchstabe keine abgeschlossene Form, würde er in andere Buchstaben hineinfließen, und auch das ist eventuell zu entschlüsseln, wie von der Steno-Kurzschrift bekannt, oder siehe asiatische Schriften oder Keilschriften. Das sind nur komplexere Informations-Moleküle.
Wir stecken in der vollgestopften Ölsardinendose. Jede Bewegung ist ein Signal, macht einen winzigen Hohlraum, der voll-läuft und so das Signal weiterträgt an den Ort, wo das nachfließenden Öl herkommt. Wenn sich der Kreis in der Dose schließt, erwacht ihr Inneres zum Leben wie ein bebrütetes Ei.

Seite 182 · Position 2723
In den Naturwissenschaften war man lange Zeit der Überzeugung, dass Kenntnis über ein System dieses nicht verändert. Es sollte für ein Teilchen egal sein, ob jemand weiß, wo es sich befindet und wohin es unterwegs ist. Denn Information spielte in der unbelebten Natur keine Rolle.


Weil etwas Abstraktes nichts tun kann. Es hat keine Form, keinen Strahl aus der Achse, keine pulsierende heiße Hülle mit innerem kalten Kern. Es kann nichts von sich abgeben, kann an keiner Stelle (am Nordpol?) seinen Aggregatzustand ändern, also auch nicht wechselwirken.
Aber alles wirbelt, auch unsere Gedanken, und die sind schlecht festzuhalten. Selbst das Biofeld der Putzfrau kann eine Störung am Experiment verursachen, wenn sie zwei Zimmer weiter ein Lied trällert und ihr magnetisches Herzfeld auf ein paar Kilometer erweitert.

Seite 182 · Position 2729
In der Sprache der Quantenphysik bringt sie das System in einen „Eigenzustand des Messoperators“. Durch den reinen Vorgang wird das beobachtete Teilchen, bildlich gesprochen, zur Ordnung gerufen – es verhält sich also plötzlich gemäß den uns bekannten Naturgesetzen der makroskopischen Welt – und stellt sich scharf.


Ich würde sagen, der Wirbel erschrickt. Von der Messung, vom Anstarren, vom Gequältwerden. Seine volle Ausbreitung wird beim Vermessen verzerrt. Unsere Aura zieht sich da auch zusammen. Er weicht so der Störung aus, hält seine Reserven zusammen.

Seite 183 · Position 2752
Mit einem Stern-Gerlach-Experiment lässt sich die Orientierung der Drehachse von Elektronen relativ zu einer bestimmten Richtung messen.
Seite 184 · Position 2754
Wird als Messrichtung die Vertikale gewählt, müssten sich also manche Elektronen nach oben, manche gar nicht und wieder andere nach unten bewegen. Die Beobachtung ist aber eine andere. Es gibt ausschließlich zwei Sorten Elektronen: solche, die genau nach oben und solche, die genau nach unten abgelenkt werden. Ihr Spin kann in Fachsprache folglich nur „up“ oder „down“ sein, nichts dazwischen. Der Eigendrehimpuls von Elektronen ist offenbar richtungsquantisiert.
Seite 184 · Position 2761
Genau die Hälfte der Elektronen hat die Ausrichtung „up“ und die andere Hälfte „down“ relativ zur neuen Messrichtung. Das ist unerklärlich, denn ihr Spin verändert sich in einem Stern-Gerlach-Experiment nicht.


Die Anu entstehen paarweise, und ihre Verbindung reißt nicht ab, so gedehnt die Bindung auch steht. Das betrifft auch ihre geladenen Moleküle und Lichtgruppen.
Die Fermionen sitzen im Überwirbel nur am oberen Pol oder am unteren, immer im umgebenden Strom ausgerichtet. Das sieht aus, als würde ein Elektron kopfstehen in Vergleich zum anderen, was es auch tut, aber nur im Blick von außen. Die Strömung, in der sie hängen, macht einen spiraligen Kreis.

Seite 185 · Position 2780
Demzufolge wäre Information, genauer gesagt Quanteninformation, die Grundlage der Welt. Auch passt dazu die Beobachtung, dass Wissen über ein beobachtetes Quantensystem dieses verändert.

Quanteninformation ist Wirbelinformation.
Wirbel sind die Grundlage der Welt.

Schlusswort: Was bedeutet das alles?

Seite 194 · Position 2890
So setzt sich die Quantenphysik mit dem Informationsübertrag von einem System auf seine Umgebung auseinander. Allein dieser Prozess beeinflusst die beobachteten Objekte. Das bedeutet, dass Information auch in der unbelebten Natur existiert und in anderen Bereichen der Realität sogar eine wichtige Rolle spielt. Die Wirklichkeit ist wohl doch keine geistlose Maschine.


Da der Informationsbegriff einer Art Anbetung entspringt, weil er uns im sogenannten Unbelebten mysteriös vorkommt, muss man nicht gleich ins andere Extrem verfallen, und gleich von Geist sprechen, dem schon immer Anbetung anhängt.
Auch Geist hat Wirbelform. Was sonst? Nur unvorstellbar feiner gewebt.
Ist er anzubeten? Warum nicht, aber genauso wie uns selbst, und wie jedes winzige Elektron.

Mein Fazit:
Von der Dampfmaschine zur Involution, durch das lösungsorientierte Spinnen des Universums.



Fortsetzung:
https://vivavortex.wordpress.com/2023/04/16/gewebe-unserer-wirklichkeit-6/



aktualisiert 16.04.23 1:14 Uhr

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