Gewebe unserer Wirklichkeit 2

Fortsetzung von
https://vivavortex.wordpress.com/2023/03/14/gewebe-unserer-wirklichkeit-1/


Zitate aus Gerd Ganteför: „Das rätselhafte Gewebe unserer Wirklichkeit und die Grenzen der Physik“ (Ebook)
Kapitel 2 Das Weltbild der Physik: Was ist ein Universum und wie ist unseres entstanden?

Seite 23 · Position 213
Tatsächlich benötigt man nur fünf Komponenten: die Raumzeit, die Elementarteilchen, die Naturkräfte, die Naturgesetze und die Naturkonstanten.

Seite 23 · Position 215
In der Vorstellung der klassischen Physik ist der Raum eine leere Bühne, auf der sich Kügelchen in Form von Elementarteilchen bewegen, die ihrerseits über Federn, die Naturkräfte, miteinander verbunden sind. Die Zeit besteht aus Momentaufnahmen, die rasch aufeinander folgen. In jedem Standbild haben sich die Kügelchen etwas weiterbewegt – ganz wie in einem klassischen Zelluloidstreifen. Jede dieser Momentaufnahmen ist mit der nächsten über die Naturgesetze verbunden. Sie bestimmen, wie das nächste Bild auszusehen hat.

Seite 24 · Position 219
Diese Vorstellung bildet die Grundlage der klassischen Physik und herrschte etwa bis zum Jahr 1900 vor. Der Raum ist die Bühne, die Kügelchen rollen verbunden durch die Federn der Naturkräfte darin herum und Zeit ist ein Film aus einzelnen aufeinanderfolgenden Standbildern .

Seite 24 · Position 228
Schließlich könnten die Kügelchen leichter oder schwerer sein, die Federn härter oder weicher und der Film schneller oder langsamer laufen. Diese Details werden von den Naturkonstanten bestimmt.



Mein Kommentar:

Wir wissen nicht, was Raumzeit ist, die natürliche Umgebung der Teilchen. Eine Bühne? Eine Bühne an der Luft, eine im Nichts, oder ist sie unter Wasser auf dem Meeresgrund? Angenommen, die angeblich materielose Raumzeit ist wie eine Flüssigkeit. Ist sie dann klar und still, oder vermischt aus vielen Sorten, vermischt mit eigenen gasigen Einlagerungen? Ist es ein Sumpf, ein rollender Meeresschaum? Oder gar der gelbliche Blaseninhalt eines Riesen?

Wir Physiker wissen auch nicht, was Masse, Spin und Ladung ist. Wie können wir dann annehmen, die Teilchen seien aus einem Stoff? Sie sind immerhin die Bauteile aller Stoffe.

Festkörper sind hart, wie mein Fingerknöchel, der auf den Tisch klopft.
Und doch kann es sein, dass beide leerer sind als der Raum dazwischen. Wie teilweise hohle Fische, die es so leichter haben, im Wasser zu schweben.

Warum macht der Raum keinen Widerstand, wenn der Finger durchfährt?

Wirbelweltbild-Hypothesen:

Er gleitet hindurch, verpackt von vielen Umhüllungen, die gegenseitig aufeinander gleiten. Und am Tisch trifft er auch nur auf die äußeren Gleithüllen des Tisches, die sein materielles Kondensat kühlend beschützen. Kondensate sind kalt, viel kälter als ihr Umfeld. Wenn die Kühlung aussetzt, verflüssigen und verdampfen sie in die Umhüllungen hinein. Die Hüllen sind ihre höheren Aggregatzustände. Und sie gehen schrittweise in die Umgebung über, in die strömende Raumzeit, eine viel heißere Substanzform. Diese Auflösung ist aber reversibel, wenn das Wirbeln wieder verstärkt wird, weil die Wirbelform primär existiert.
Es gibt keine Bühne, weder leer noch anders gefüllt. Die materiellen Kondensate bilden strömende Puffer zwischeneinander, auch zwischen Planeten, Sonnen und Galaxien. Die Fluktuationen dort sind nur die „Spritzer des Übermutes“. Der mächtige tiefe gewaltige Welten-Ozean übertrifft maßlos die Fantasien unserer Hochschulstoff-Verteidiger. Die guten Vordenker der Wahrheit sind schon lange tot, aber sie könnten inkarnieren und ihr Wirken fortsetzen, wenn es die Zeitqualität erlaubt.

Der Begriff Entropie hat in der lebendigen Wirbelwelt keine Bedeutung mehr. Da die Kühlkette funktionieren muss, braucht jede Gleithüllen-Schicht ihre stabile 3D-Wirbelform (in 5D und höher ebenso). Ein hoher Ordnungsgrad, der tatsächlich die Bezeichnung Gewebe verdient, ist die Folge. Die Anatomie der meisten Lebewesens ist ja auch nicht trivial. Am Verständlichsten ist die Wirbelform am Beispiel von Quallen und Pilzen.
Verluste gibt es sehr wohl, aber sie werden ersetzt. Aus der senkrechten Hierarchie, entlang der pumpenden Wirbelachsen, und aus seitlichen Zugängen, wie Chakren-Kommunikation emotional, mental, verbal und auch durch parasitäres Verhalten (Aufessen anderer Lebensformen). Das finden wir nicht nur bei Biowesen, auch in kosmologischen und mikroskopischen Skalen. Sie verdienen die Bezeichnung Biowesen ebenfalls. ALLES LEBT. Oder es stirbt, wenn die Kühlkette gestört ist.
Die Physiker sollten es den Technikern verbieten, mit Mobilfunk und anderem Unsinn die natürlichen Wirbelgefüge zu stören.


Die Kunst des hellsichtigen Meisters Alex Grey (Quelle: Sein fb-Kanal)


Zitat Seite 25 · Position 238
…Wasser. Allerdings könnte einem besonders achtsamen Fisch auffallen, dass sein „Vakuum“ eine Temperatur hat und Druck ausübt. Auch bemerkt er möglicherweise am Widerstand, wenn er schnell schwimmt, dass es eine Masse haben muss. Vielleicht stellt er außerdem fest, dass sein Vakuum sich bewegt, denn es gibt Strömungen. Wenn unser Fisch also sehr nachdenklich wäre, käme er ins Grübeln, wie ein „Nichts“ Temperatur, Druck, Masse und Strömungen haben könnte. Wir wissen natürlich, dass Wasser eine Substanz mit allen diesen Eigenschaften ist und fühlen uns dem Fisch überlegen. Aber was wäre, wenn unser Vakuum – das vermeintliche „richtige Vakuum“ – auch Temperatur, Druck, Widerstand und Strömungen hätte ?


Mein Brief dazu vom 7. 3. 23 für die Online LIVE-Diskussion am 12. März 23


Sehr geehrter Herr Ganteför,

vielen Dank für die Möglichkeit von Fragen

Sie sprachen oft vom Wasser, das den Fischen, die darin schwimmen, nicht bewusst ist; Sie meinten das augenscheinlich in Analogie zu einem tabuisierten Mediums für das Vakuum, letztendlich für die Raumzeit, bei Einstein durch Gravitation gekrümmt und durch hohe Geschwindigkeiten relativistisch verzerrt. Ein Fast-Nichts-Medium, das sich auch noch auszudehnen scheint …

Meine heutige Frage:
Aus welchem Grund sollte dieses fluktuierende Vakuum-Medium eine einheitliche Konsistenz haben?

Davon ging man auch bei den Morley-Michelson und Miller-Experimenten aus, die letztlich auf hohen Bergen einen Äthergegenwind von 10 km/s nachweisen konnten, ein Drittel vom Erwartungswert.

Also ich meine alles Vakuum außerhalb der Erd-Atmosphäre, zum Beispiel interplanetar, interstellar, intergalaktisch usw. und überall gleichviel krümmbar, linsenähnlich das Licht beugend, mit Vakuum-Eigenschaften wie Epsilon0, My0 oder dem Vakuum-Wellenwiderstand, demzufolge auch der gleichen Lichtgeschwindigkeit.

Natürlich ist diese Einheits-Vorstellung vom Bild einer Leere als Vakuum übriggeblieben. Leer ist leer, da sind Unterschiede sinnlos. Aber wenn von absoluter Leere nun nicht mehr die Rede ist, warum setzt man dann weiter die einheitliche Konsistenz voraus ? Warum dürfen es keine Mischungen sein, die in den masseleereren Räumen mehr zu feinster Füllungskörnung neigen, mit höherer Grenzgeschwindigkeit, als nahe am Planeten, wo gröbere Füllungen vertreten sind, die von den Feineren lückenlos ergänzt werden. Im Sinne von Geröll, Kies, Sand und Staub, oder einer völlig raumfüllenden Schaumsubstanz verschiedener Blasengrößen. Alle anerkannten Entfernungs- und Zeitalterberechnungen wären dann fraglich.

Wenn dieses Hintergrundmedium letztlich auch aus materiellen Objekten besteht (wie das Wasser), eng benachbarte extrem unterschiedliche Skalengrößen, da haben wir sogar verschachtelte Welten vor uns, die sich gegenseitig kaum wahrnehmen.


Bisher war die Beantwortung der Frage nicht dabei, aber er versprach, dass alle Fragen beantwortet werden, und es sollen noch weitere Beantwortungsrunden stattfinden. Letztlich ist es unwichtig, was er äußert. Er hatte früher keine Zeit für eigene neue Antworten, sonst wären sie eventuell im Buch. Und die Intensität, mit der er sich gerade jetzt auf das Klima-Thema wirft, lässt vermuten, dass er sich maximal auf das Stellen von offenen Fragen einlassen wollte, kein Bewerten neuer Wege. Allein dafür sollten wir dankbar sein.

Fortsetzung:
https://vivavortex.wordpress.com/2023/03/18/gewebe-unserer-wirklichkeit-3/


1 Kommentar zu „Gewebe unserer Wirklichkeit 2“

  1. Aussage im Video zum Buch #9, 11:25:
    https://www.youtube.com/watch?v=fp9ljX_27NA

    Teilchen sind Anregungen der Raumzeit, also Wirbel der Raumzeit mit Energie und Drehimpulserhaltung. Das funktioniert, weil Wirbel keine Reibung haben, sie wirbeln für immer; Aber Wirbel sind hier nur eine Metapher, ein Bild.

    Mein Kommentar:
    Warum nur eine Metapher? Und die Reibung ist in der Realität NICHT Null. Weil eine AGZ-verpackte Ereigniswelt nicht vorstellbar ist? Schaut euch die eigenen Körper an: Weder rein fest noch rein flüssig, aber beides, voller Gas und Plasma, elektrischen Ladungen und Magnetfelden. Nur so kann ein Herz 100 Jahre schlagen, beweglich, schleimig und geladen. Ständig ernährt (Luft, Sonne, Essen, Liebe), emotional (elektrisch) nachjustiert und biologisch repariert. Das Herz ist somit selbst der zentrale AGZ unseres Körpers, weil es das meiste bewegliche Plasma beinhaltet. Es ist ein großes Fraktal des Planckschen Wirkungsquantes. Und ein kleines Fraktal der inneren Sonne des Planeten, auch dort das zentrale Plasma. Die Sonne am Tageshimmel ist wiederum das Herz des ganzen Sonnensystems.
    Und Max Planck hat selbst nie gesagt, dass es sich um Energiepakete handelt (das hat dann kurzerhand A. Einstein verzapft, und alle sagten es nach), weil Energie eine andere Einheit hat. Es unterscheidet sich von Energie genauso, wie sich Leistung von Energie unterscheidet. Wirkung ist ein abgeschlossener Wirbel, alles zusammen, und Energien sind nur auswählbare, zeitliche Projektionen darin, Querschnitte oder Einzelflüsse, nicht das Ganze. Man sollte es nicht Wirkung nennen, sondern lebendige Ursache. Das Herz entsteht zuerst! Das sieht man in jedem Hühner-Ei.
    Auch sprachlich wurde also Vieles auf den Kopf gedreht.

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