Lemniskate und Luzifer

Was weißt du über Luzifer?

Einerseits wird er Lichtbringer genannt, andererseits als die Ursache des Bösen verschrien. Die Dualität ist eine Folge von Ungleichgewicht, die Folge einer Spaltung, einer Dissoziation. Von Drunvalo Melchizedek konnte man hören, dass Luzifer es war, der sich ein neues, ein nicht ganz symmetrisches Schöpfungsraster ausgedacht hat, das in seinem Kern eine kleine geometrische Verschiebung hat, wodurch er eine zusätzliche Paarigkeit manifestiert. Seit seiner Schöpfung haben die Wesen der neuen Welt zwei Gehirnhälften mit gegensätzlicher Ausrichtung. Das hatten sie vorher nicht. Es gab mehr Harmonie, aber auch weniger Vielfalt und Entwicklung.

Dann weißt du doch schon alles. Gott ist nicht paarig. Luzifer selbst auch nicht, aber seine Schöpfung. Seine Wesen haben paarige Organe: Zwei Hirnhälften, zwei Augen, zwei Ohren, zwei Nieren, zwei Beine, zwei Arme. Und sogar das Licht ist paarig. Vor ihm gab es das nicht.

Es gab kein Licht? Die Uratome sind doch paarig. Das sind die kleinen Wirbelchen, aus denen alles besteht. Die eine Sorte dreht links herum, die andere rechts. Da wir in einem rechtsdrehenden Universum stecken, dreht auch die Mehrzahl der Galaxien rechts herum, und in ihnen die Mehrzahl der Sonnensysteme, auch unseres und die Erde. Man muss es nur vom Magnetischen Nordpol aus bestrachten, das ist der geografische Südpol. Dieser richtet sich immer nach dem Galaxiskern aus. Eine starke Hätherströmung kommt von dort, die auch den Sonnenwirbel speist und auch alle Subsysteme, bis hinunter in unser Herz, unsere DNA, das Sauerstoff-Molekül und das männliche Uratom.

Ja, das Herz ist einzeln, und es sitzt nichtmal ganz in der Mitte, wo es innen vielleicht wieder paarig sein könnte. DAS hat also Luzifer von der vorherigen Schöpfung übernommen?

Genau, im Herzen, dem wirbeltechnischen Zentrum, ist unsere Anbindung an Gott, sozusagen an Luzifer vorbei. Alle göttlich inspirierten Wesen des Universums haben ein Herz. Es ist immer der zentrale Kern im Raumwirbel, verbunden mit der Polarität der beiden Pole: öffend und schließend, wobei der öffnende Pol größer zu sein hat, um den Sog, den das Öffnen erzeugt, stabil rückwärts durch den schließenden Pol hindurch zu steuern.

Wenn jeder Wirbel ein Zentrum hat, dann sind alle Wirbel göttlich inspiriert?

Leider nicht. Es gibt auch die Neu-Bildung von individuellen Pilzform-Wirbeln oder Lemniskatenpendel, die die Zwischenräume füllen. Sie hängen nicht mehr selbst am Netz der göttlichen Perlenschnüre, beziehen ihre Energie aber von ihren Nachbarn, die noch die ständige Anbindung ans große Netz, den Funken, besitzen, auch wenn es unbewusst ist.

Die Parasiten! Und mit denen hat Luzifer etwas zu tun ?

Ja, aber er hat auch tatsächlich mit Licht zu tun. Licht ist die paarige Anordnung von Anu. Unter die gleiche Kategorie fiele: Zwei Hirnhälften als Paar sind auch eine Art von Licht, oder zwei Augen oder zwei Nieren.

Halt! Dann müsste ja eine einzelne Niere ein Problem bekommen, wenn ihre Partnerniere krank ist oder gar fehlt?

So ist es, der Licht-Charakter verschwindet dann, was einen Mangel im Körper auslöst. Zwar arbeitet die einzelne Niere noch, aber als Paar haben sie weit mehr Funktionen als die Blutreinigung. Für Leber und Milz sieht die Sache anders aus. Sie waren vielleicht in Urzeiten mal gleich, aber jetzt haben sie keinen gemeinsamen Fokus mehr, der lichtartig wirkt.

WAS meinst du genau mit lichtartig ? Und gab es denn vor Luzifer kein Licht? Und gab es nichtmal Uratome, die Anu? Immerhin besteht die ganze Materie aus ihnen, aber immer mit ungeraden Ungleichgewichten, wo Ladungskräfte übrig bleiben, die ihren Gegenwirbel suchen, anbinden und alles Stufe für Stufe verwickelter machen. Die ladungsfreien paarigen Strukturen füllen die Zwischenräume, ein Meer aus Licht.

Die Fragen zwei und drei kann ich nicht beantworten, noch nicht.
Hast du dich mal gefragt, wie ein Anu-Paar zusammengehalten wird? Und vor allem, wie sie auseinandergehalten werden, damit sie nicht aufeinader stürzen und zerstrahlen?

Ja, aber es kam kein klares Bild. Ohne Überwirbel müssten sie sich anziehen und Peng. Und im Pilz-Überwirbel müsste irgendwas dafür sorgen, dass sie sich nicht zu nahe kommen.
In den Molekülen der Elemente, wie es Leadbeater sah, existieren um die Pole der Hantelformen herum weitere Unterwirbel, mit noch mehr Subsystemen.
Ich vermutete, dass da eben eins um den Nordpol herum kreist und eins um den Südpol, ähnlich wie die Planeten um die Sonne, aber die liegen hintereinander in der Äquator-Ebene, weil sie den heraus- und hineinströmenden Häther nacheinander brauchen, um wie ein Schiff darin mitzuschwimmen.
Die Unterwirbel sind ja im einfachen Licht noch nicht da, um die beiden Anu einzeln aufzunehmen. Wo ist denn nun der Trick ?

In der Lemniskate! Die liegende Acht als Strömung. Sie wird aus einer anderen Raumrichtung „befeuert“ als die Anu als einzelne Wirbel.
lemniskatentorus

Die beiden gegensätzlich drehenden Anu-Wirbel haben ihre senkrechte Perlenschur senkrecht zur Papierebene, man stellt sie quasi nebeneinander, abgebildet als Oval in der Draufsicht. Dann umschließt man sie mit der liegenden Acht. Das rechtsdrehende (Uhrzeigersinn) im linken Bauch der Acht, das andere im rechten. Dann muss die Strömung so laufen, dass es außen schnell hoch geht und innen bei der Kreuzung langsamer herunter, immer wieder, von beiden Seiten. Hoch darf man sagen, wenn die obere Papierkante Ausgangspunkt einer zweiten Häther-Strömung ist, von andere Dichte und Körnung, die diejenige aus der zum Blatt senkrechten Ebene nicht stört.

Das ist doch falsch nach den Regeln der Torkado! Wie soll dann diese Art von Wirbel ernährt werden?

Die Regeln des Torkado sagen doch: flach und damit langsam runter, steil und schnell hoch. Hier gibt es die schnelle Gegen-den-Strom-Bewegung eben außen statt innen, aber immernoch steil. Die Ernährung im antreibenden Fluss ist von oben im mittleren Bereich, wo im flachen Kreuz mehr Zeit zur Beschleunigung ist, als außen im bremsenden Gegenfluss.

Ja, es erinnert an die Steilkurve im Mäander des Landschaftsflusses, wo das Wasser an der Kurvenwand nach oben muss und dann erst in der Flussmitte wieder abtaucht. Aber dort rollt sich das Wasser ein in der Flussmitte und spiralisiert in gleicher Drehrichtung zunächst weiter. Der Spiralenradius nimmt ab, um in der Furt, der flachsten Stelle, die Drehrichtung zu wechseln, weil die folgende Kurve es erfordert und einen entgegengesetzt gedrehten Sog dem Wasserfluss entgegen schickt. Genau dort, in der Furt, können die übriggebliebenen Kugelwirbel aufgrund der Bodenreibung einmal in Vorwärtsrichtung kippen, ein halbe Rolle und schon erscheinen sie als andersherum drehend, ohne anzuhalten. Falls die Kugelwirbel Kopf und Schwanz hätten, geht es eine Kurve lang mit dem Schwanz voran weiter, wie ein Auto im Rückwärtsgang. Aber die Autos rotieren wieder nicht um ihre Längsachse. Ein Flugzeug könnte zwar „die Rolle“ rotieren, aber nicht mit dem Leitwerk voran fliegen. Die tellerförmigen UFO bilden das Wirbelgeschehen am besten nach.

Der Spiralenradius wird ab der Furt wieder anwachsen. Genau in der Furt sind die Wirbel am kleinsten und viele mussten zerfallen. Ihre Bestandteile sind geladen, sonst hätten sie nicht die Bindung im Wirbel gesucht. Diese Ladung säumt jetzt die Ufer, reguliert die Wassertiefe zum Optimum hin, und vitaliert das ganze Gebiet. „Energiekanone“ nannte es Viktor Schauberger.

Und hier in der Lemniskate, ist die Furt schon nach Passieren der Steilkurve da. Statt dem Einrollen in Flussmitte geht es hier gleich weiter in die Gegenkurve, weil das zweite Anu so zieht. Der Sog der Gegenkurve ist zu nah. Alle Subwirbel der Lemniskatenströmung dreht es ab der Mitte in den Rückwärtsgang.

Auch hier gibt es an der Stelle der Richtungsänderung, hier im Zentrum der Lemniskate, eine Art Explosion in feinere Bestandteile, schon in jeder Richtung einzeln. Die drehenden Subwirbel, aus denen die Linie bestehen muss, zerfallen (dematerialisieren) und „spritzen“ heraus, wie uns die Lichtstrahlung beim Betrachten der Sonne erscheint.

Aber diese Lemniskatenformen mit ihrem paarigen Inhalt hängen selbst NICHT an einer Perlenschnur ! Sie werden von innen her angetrieben durch die Strömung um die Anu (in der Zeichnung senkrecht zum Papier). Man könnte meinen, die beiden Anu seien Gefangene. Aber ihre unterschiedliche Außenwirkung wird in dieser Position minimiert. Sogar ihr Kernsog, also die Masse, wird vollkommen abgeschirmt. Sie haben als Lemniskate keine Außenladung mehr, im Ganzen keine eigene Trichterform und müssen keiner der Trichter-Strömungen folgen.

Licht hat wohl eine eigene Druckverteilung im Weltall, unabhängig von hochgradig verwickelter Materie.
Begegnen sie sich, die Strömungen von rechts und von links?

Nicht unbedingt. Sie liegen eher in verschiedenen Tiefen. Doch das würde zu Drehungen führen, die wieder einen Sog generieren könnten. Eine feste Drehrichtung dürfte bei Licht nicht vorhanden sein, sonst hätte es wieder Masse. Die Ausrichtung der inneren Anu mit ihren Polen senkrecht zur Papierebene ist eine energetische Notwendigkeit. Die räumliche Lemniskate gehört nicht in einen vollen Torus, sondern bleibt in einer Art „Tortenstück“ daraus.

Was ich jetzt begriffen habe: Jedes Lichtpaar wird mit einer stabil strömenden Lemniskate zusammengebunden, und vermutlich jede Art von Paar genauso, auch ein Augenpaar oder ein Nierenpaar. Vielleicht sogar ein Ehepaar?
Die ganzen Perlenschnüre im Weltenwürfel auf Stufe 2 jeder Ebene müssen damit zu tun haben. Immer ein zweites Netz!

Die einfache Lemniskate kommt dort nur vor als eine Strömungsform von vielen. Die anderen beruhen aber auf ihr. Oft sind sie überhaupt nicht ganz ladungslos, und finden durchaus auch in Materiestrukturen ihren gebundenen Platz. Das erzwungene Ändern der Drehrichtung erfolgt immer wegen dem nahegelegenen Sog des andersdrehenden Nachbarteilchens.

Ja, wir kennen den Vorgang schon vom linksdrehenden Einströmen des Oberflächenwindes in das Tiefdruckgebiet, während sich vorher die Luft im Hochdruckgebiet rechtsdrehend herab bewegt, initiiert in großen Höhen durch die Corioliskraft. Auf der Südhalbkugel andersherum. WELCHE Riesen-Anu sind im Wetter antriebsfördernd ?

Ich würde sagen, der Sonnenwärme-Input auf hellen Flächen als Starter der Linksdrehung und gravitationsgefütterte Wind-Kugelwirbel, die im Hintergrund eine starke feinstoffliche Präsenz haben aus dem Häthergegenwind der Erddrehung (umschrieben durch Corioliskraft).

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